Wie wird Liquidität gemessen?

Zur Berechnung der Liquidität 1. Grades teilst du den Bilanzposten liquide Mittel durch die Summe aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Bankdarlehen mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr. Es ergibt sich ein Wert für die Liquidität 1. Grades von rund 32 \%.

Wie hoch Liquidität 1 Grades?

Als Faustregel gilt, dass die Liquidität 1. Grades (branchenabhängig) einen Wert zwischen 10 – 30\% betragen sollte. Die Liquidität 1. Grades wird im angloamerikanischen als Cash Ratio, bei uns vereinzelt auch als Barliquidität bezeichnet.

Ist die Entstehung einer Forderung bedeutsam?

Der Zeitpunkt der Entstehung von Forderungen ist sowohl in ertrag- als auch in umsatzsteuerlicher Hinsicht bedeutsam. Grundsätzlich entsteht eine Forderung aus dem Kauf-, Dienst- oder Werkvertrag erst mit der vollständigen Erbringung der vereinbarten Lieferung/Leistung (z. B. nach Abnahme beim Bauvertrag gem. §§ 650a, 650g Abs. 4 BGB ).

Was ist eine uneinbringliche Forderung?

Bei den uneinbringlichen Forderungen steht schon fest, dass das Geld auf jeden Fall verloren ist. Uneinbringliche Forderungen müssen in voller Höhe direkt abgeschrieben werden und die Umsatzsteuer muss korrigiert werden. Nehmen wir nochmal unser Beispiel von vorhin zur Hand. Dieses Mal lauten unsere Buchungssätze:

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Welche Forderungen ergeben sich aus der Bilanz?

Die Forderungen gegenüber Kunden ergeben sich aus dem Konto „Debitoren“. Auf der Aktivseite der Bilanz sind Forderungen je nach Anlass ihrer Entstehung oder ihrer Laufzeit in verschiedene Bilanzpositionen zu untergliedern. Sie gehören zum Umlaufvermögen.

Welche Gründe gibt es für eine Wertberichtigung auf Forderungen?

Gründe für diese Wertberichtigung auf Forderungen sind zum Beispiel die Kursabhängigkeit oder das Ausfallrisiko einzelner Vertragspartner, zum Beispiel durch Insolvenz. Einzuordnen ist die Einzelwertberichtigung (EWB) neben der Pauschalwertberichtigung (PWB) als eine Unterform der Wertberichtigung.