Wann hatte Deutschland die letzte Rezession?

Von 1950 bis 2019 durchlief die Bundesrepublik 13 Konjunkturzyklen, seit dem fünften kam es dabei zu Rezessionen. Bei der Krise 1966/1967 handelte es sich um eine von der Geldpolitik ausgelöste Stabilisierungskrise.

Wann war die erste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit?

Die Wirtschaftskrise von 1857 gilt als eine der ersten Weltwirtschaftskrisen.

Wie ist die Weltwirtschaftskrise 1929 entstanden?

Ein Börsenkrach in New York wird zum Auslöser der Weltwirtschaftskrise. Dieser Zusammenbruch an der New Yorker Börse (Börsencrash) fand am 24.10.1929 statt. Die am folgenden Freitag (Schwarzer Freitag) von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise erreichte 1932 ihren Höhepunkt.

Wie viele Rezessionsjahre hat die Bundesrepublik Deutschland erlebt?

Die Bundesrepublik Deutschland hat bislang die vier Rezessionsjahre 1967, 1975, 1982 und 1993 erlebt. Nach den Wirtschaftswunderjahren ging erstmals 1967 die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr zurück. 1975 und 1982 – nach den damaligen Ölkrisen – schrumpfte die Wirtschaft erneut.

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Wie stieg die Arbeitslosenquote in der Rezession 1967?

Die Arbeitslosenquote stieg von 0,7 Prozent 1966 auf 2,1 Prozent 1967. Die Zinspolitik und die Verlangsamung der weltwirtschaftlichen Entwicklung führten in die Rezession 1974/75.

Warum sprechen Ökonomen von einer Rezession?

Einige Ökonomen sprechen allerdings auch schon von einer Rezession, wenn – wie in der aktuellen Lage – das Bruttoinlandsprodukt in zwei Quartalen in Folge niedriger ausfällt als im jeweiligen Vorquartal.

Was sind die Ursachen von Krisen in der Wirtschaft?

Endogene Theorien sehen die Ursache von Krisen in der Wirtschaft selbst, exogene Theorien führen Krisen auf äußere Ursachen zurück. Eine Währungskrise kann z. B. durch eine extrem hohe Inflation ( Hyperinflation) ausgelöst werden.