Wieso gab es 1949 zwei Staatsgründungen auf deutschem Boden?

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den vier Siegermächten über die Zukunft Deutschlands nehmen nach 1945 zu. Mit der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik entstehen 1949 schließlich zwei deutsche Staaten.

Wie kam es zur Gründung der beiden deutschen Staaten?

Der Zweite Weltkrieg war 1945 vorbei. Deutschland hatte den Krieg verloren, die nationalsozialistische Diktatur war besiegt. Aus ihnen entstanden 1949 die beiden deutschen Staaten: Im Westen entstand aus der amerikanischen, englischen und französischen Zone der demokratische Staat Bundesrepublik Deutschland.

Wie steigen die Kapitaleinkommen in den Ländern?

In den Ländern, die relativ reichlich mit Kapital und qualifizierten Arbeitskräften ausgestattet sind, steigen die Kapitaleinkommen tendenziell stärker als die Arbeitseinkommen, und die Spreizung der Löhne zwischen einfacher und qualifizierter Arbeit nimmt zu.

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Warum ist diese freie Marktwirtschaft überflüssig?

In dieser freien Marktwirtschaft werden bei Ausgleich der Interessen und automatisch zustande kommender maximaler Güterversorgung staatliche Eingriffe überflüssig. Jedoch führte die Einschränkung der Konkurrenz durch Kartelle und Bildung von Monopolen zu Krisen und einer unsozialen Machtverteilung.

Wie setzte er die Wirtschaftsordnung in der BRD durch?

Der Bundeswirtschaftsminister und spätere Bundeskanzler LUDWIG ERHARD (04.02.1897–05.05.1977) setzte diese Wirtschaftsordnung in der BRD politisch durch.

Wie lässt sich eine allgemeine Wirtschaftsstruktur konstruieren?

Alle Wirtschaftssysteme bzw. -ordnungen lassen sich in einer allgemeinen Grundstruktur darstellen. Ausgehend von den charakteristischen Merkmalen moderner Volkswirtschaften wie und dem sich daraus ergebenden unüberschaubaren Beziehungsgefüge zwischen den vielen Wirtschaftssubjekten, lässt sich nun die Grundstruktur konstruieren (Bild).