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Wann gibt es eine Lohnerhöhung?
Wann sind Gehaltssteigerungen üblich? Im Arbeitsrecht gibt es keine festen Zeiten für Gehaltsverhandlungen. Dies kann in jedem Unternehmen anders geregelt sein. Ein Anspruch auf mindestens eine Gehaltssteigerung pro Jahr besteht daher nicht.
Warum 2021 mehr Netto?
Der Solidaritätszuschlag (kurz Soli) wird als Zuschlag zur Einkommensteuer erhoben. Ab 2021 wird bis zu einem jährlichen Bruttoeinkommen von 73.000 € für Single (151.000 € für Verheiratete) kein Soli mehr fällig und es bleibt netto mehr Geld übrig.
Wieso 2021 mehr Netto?
Grundfreibetrag steigt Ein weiterer Punkt ist die Erhöhung des Grundfreibetrages. Auch dadurch bleibt 2021 mehr Netto vom Brutto. Die Grenze, bei der überhaupt keine Einkommenssteuer anfällt, steigt 2021 für Ledige um 336 Euro auf 9744 Euro.
Wie wirken Einkommensveränderungen vor der Scheidung aus?
Einkommensveränderung vor der Scheidung wirken sich immer auf die ehelichen Lebensverhältnisse aus. Deshalb legt man bei der Berechnung des Trennungsunterhalts immer die aktuellen Einkommen zugrunde, die zum Zeitpunkt der Unterhaltsberechnung vorhanden sind.
Wie wird das Gehalt in einer Entgeltgruppe festgelegt?
In anderen Arbeitsverhältnissen wird das Gehalt über eine Entgeltgruppe festgelegt. Dies ist beispielsweise bei Tarifverträgen der Fall. Hier ist jeder Mitarbeiter, auf den der Tarifvertrag angewandt werden kann, in einer Entgeltgruppe eingruppiert und erhält am Ende des Monats das Gehalt, das ihm nach dieser Eingruppierung zusteht.
Wie verwechseln sie automatische Gehaltserhöhung mit einer neuen Entgeltgruppe?
Verwechseln Sie dabei nicht die automatische Gehaltserhöhung mit einer neuen Entgeltgruppe. Durch wachsende Berufserfahrung steigen Sie in eine höhere Stufe der Entgeltgruppe auf – nicht aber in eine neue Entgeltgruppe. Wenn Sie wirklich aufsteigen wollen, muss es deshalb über die Stellschraube der Qualifikation gehen.
Ist das Einkommen des Unterhaltspflichtigen geschieden?
Grund: die Kinder sind ja nicht vom anderen Elternteil “geschieden”. Erhöht sich das Einkommen des Unterhaltspflichtigen infolge einer Wiederverheiratung, so ist der daraus resultierende Steuervorteil aber in der Regel nur zum Teil als Einkommen anzurechnen.