Warum sollte der Staat bei Marktversagen eingreifen?

Haben Anbieter Marktmacht, steigt in aller Regel der Preis – es sinken die Qualität, die gesamte Wohlfahrt, die Effizienz. In diesem Fall muss der Staat eingreifen, um entweder die Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs zu schützen oder Unternehmen daran zu hindern, ihre Marktmacht auszuüben.

Sollte der Staat in einer Rezession aktiv in die Wirtschaft eingreifen?

Weil im Abschwung die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt, muss der Staat aktiv in die Konjunktur eingreifen und die Nach- frage unterstützen: Der Staat soll mehr Geld investieren, zum Beispiel in den Ausbau von Straßen, öffentlichen Gebäuden oder Bildung.

Warum kommt es zu einem Marktversagen?

Das Marktgeschehen aus Angebot und Nachfrage führt dann zu unerwünschten Nebeneffekten. Kommt es zu einem Marktversagen, zum Beispiel bei öffentlichen Gütern, externen Effekten oder Monopolen, greift der Staat ein.

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Welche Rolle nimmt der Staat in einer sozialen Marktwirtschaft ein?

In einer sozialen Marktwirtschaft nimmt der Staat die Rolle eines passiven Beobachters ein, der lediglich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Markt übernimmt und sich für die Freiheit aller Teilnehmer verbürgt.

Wie wird die Marktwirtschaft geregelt?

In einer Marktwirtschaft – in der freien wie in der sozialen – wird über den Marktmechanismus geregelt, welche Ressourcen welchen Marktteilnehmern zukommen. Die einzelnen Marktteilnehmer verfolgen wiederum ihre Eigeninteressen und sind danach bestrebt, das für sie bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Was geschieht in der freien Marktwirtschaft?

In der freien (und auch sozialen) Marktwirtschaft regelt der Markt, wie Güter verteilt werden. Dies geschieht über das Aufeinandertreffen der Marktteilnehmer, die miteinander handeln. Jeder Marktteilnehmer verfolgt dabei seine Eigeninteressen und versucht das für sich beste Ergebnis zu erzielen.