Woher kommt Fairtrade Honig?

Die Fairtrade-Kooperative Pueblo Apícola stammt aus der Stadt Tacuarembó in Uruguay und produziert unter nachhaltigen Bedingungen Honig. Im Jahr 2006 schlossen sich die Imkerinnen und Imker zusammen, um ihren Honig selbst zu vermarkten und dessen Preise mitgestalten zu können.

Ist Honig nachhaltig?

Etwa 20.000 Tonnen Honig verzehren wir Deutschen im Jahr – ein weltweiter Spitzenwert. Doch wie nachhaltig ist Honig? Untersuchungen zeigen: Das kommt stark darauf an, woher er stammt. Billig-Honig aus dem Ausland enthält oft Schadstoffe und ist mit hohen CO2-Emissionen verbunden – allein schon durch den Transport.

Woher kommt Bio-Honig?

Die wesentlichen Richtlinien für Bio-Honig sind: Haltung der Bienen ausschließlich in Bienenkästen, die aus natürlichen Rohstoffen wie Holz, Lehm und Stroh bestehen. Anstriche nur von außen und mit schadstofffreien Farben und ohne Pestizide. Das Beschneiden der Flügel der Königin ist verboten.

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Ist Imkern nachhaltig?

Eingeführte Pflanzen – auch durch Imker – wie Riesen-Bärenklau oder Indisches Springkraut breiten sich unkontrolliert aus und bedrohen unsere heimische Artenvielfalt (invasive Neophyten-Problematik). Aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, gehört ebenfalls zu einer nachhaltigen Entwicklung.

Ist Honig Tierquälerei?

Bienen werden bei der Honigproduktion oft verletzt oder getötet. Da die Honigproduktion in den meisten Fällen profitabel sein muss, ist der Umgang beim Einsammeln des Honigs nicht selten unachtsam. So werden Bienen zerquetscht, die Flügel der winzigen Kreaturen beschädigt oder gar ihre Beine abgetrennt.

Wo kommt der meiste Honig her?

China, Türkei und Kanada bilden die führenden Erzeugerländer von Honig weltweit. China hat im Jahr 2019 rund 447.000 Tonnen Honig produziert. Davon exportierte das Land rund 120.000 Tonnen ins Ausland und ist damit führend im Export von Honig.

Was ist die Wirkung von Fairtrade?

Wirkung von Fairtrade Fairtrade ist ein Prozess auf mehreren Ebenen Ziel von Fairtrade ist es, einen bedeutenden Entwicklungsbeitrag zu leisten und das Leben der an der Produktion beteiligten Menschen und Familien in den Anbauländern zu verbessern. Dabei geht es um einen Prozess – einen Weg der Veränderung – in Zusammenarbeit mit allen Akteuren.

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Was ist Fairtrade-Honig aus Entwicklungsländern?

Keine Sorge: Fairtrade-Honig aus Entwicklungsländern ist keine Konkurrenz für in Deutschland produzierten Honig, da unsere heimischen Bienen unseren Bedarf bei Weitem nicht decken können. Da der Großteil des importierten Honigs aus Entwicklungsländern kommt, ergibt es Sinn, auf die Fairtrade-Zertifizierung zu achten.

Ist Fairtrade-Honig eine gute Alternative?

Eine gute Alternative ist Fairtrade-Honig. Keine Sorge: Fairtrade-Honig aus Entwicklungsländern ist keine Konkurrenz für in Deutschland produzierten Honig, da unsere heimischen Bienen unseren Bedarf bei Weitem nicht decken können.

Was ist die Fairtrade für die Umwelt?

Fairtrade für die Umwelt. In der Mitte ein Mensch mit erhobener Hand – jemandem unter die Arme greifen und solidarisch sein. Fairtrade für die Menschen. Fairtrade Produkte unterscheiden sich preislich kaum mehr von anderen Markenartikeln und Bioprodukten.