Wann wird ein Darlehensvertrag wirksam?

Wirksam wird ein Darlehensvertrag erst, wenn er von beiden Vertragsparteien unterschrieben worden ist und der jeweils anderen Vertragspartei die jeweilige Vertragserklärung zugegangen ist. Sollte die Erklärung des Darlehensgebers, beispielsweise der Bank, in elektronischer Form erstellt worden sein, bedarf sie keiner Unterschrift.

Was ist ein gesamtschuldnerisches Darlehen?

Nehmen Eheleute gemeinsam ein gesamtschuldnerisches Darlehen zur Finanzierung eines vermieteten Gebäudes auf, das einem von ihnen gehört, so werden die Zins- und Tilgungsleistungen des Nichteigentümer-Ehegatten dem Eigentümer-Ehegatten mit der Folge zugerechnet, dass ihm auch der Wert dieser Leistung zufließt.

Wie verpflichtet sich der Darlehensgeber zum Darlehenszins?

Der Darlehensnehmer hingegen verpflichtet sich, bei Fälligkeit, zur Tilgung des Darlehensbetrages. Zusätzlich verpflichtet sich der Nehmer nach § 488 Abs. 2 BGB zur Entrichtung des vereinbarten Darlehenszinses. In der Praxis verlangt der Darlehensgeber, meist die Bank, zusätzlich eine Sicherheit.

Was ist ein Darlehen?

Der Begriff „Darlehen“ wird in der Praxis häufig benutzt, doch was verbirgt sich dahinter? Definiert wird er wie folgt: Ein Darlehen ist ein schuldrechtlicher Vertrag zwischen einem Darlehensgeber und einem Darlehensnehmer, bei dem der Darlehensgeber dem Nehmer Geld oder vertretbare Sachen zur Nutzung überlässt.

LESEN:   Was ist zwischen den Glasscheiben?

Was ist die Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages?

Sittenwidrigkeit Darlehensvertrag. Die Sittenwidrigkeit, die als Generalklausel des deutschen Rechts gilt, ist insbesondere bei Darlehensverträgen von großer Bedeutung: wenn zwischen Leistung und Gegenleistung bei in einem Darlehensvertrag getroffenen Regelungen besteht, so gilt dieser als sittenwidrig.

Was gilt beim Abschluss von Darlehensverträgen beachten?

Beim Abschluss von Darlehensverträgen gilt es einiges zu beachten Ein Darlehensvertrag regelt die Vereinbarungen zwischen Gläubiger und Schuldner bei einer Art Leihgeschäft. Ein solcher Vertrag muss gesetzlichen Vorgaben entsprechen, um Gültigkeit zu besitzen.

Wie ist der Darlehensnehmer verpflichtet zu zahlen?

Der Darlehensnehmer ist verpflichtet, einen geschuldeten Zins zu zahlen und bei Fälligkeit das zur Verfügung gestellte Darlehen zurückzuzahlen. Wie dem BGB zu entnehmen ist, soll der Vertrag die Rechte und Pflichten beider beteiligten Parteien festhalten.