Wie werden Lagerkennzahlen ermittelt?

Wichtige Lagerkennzahlen, ihre Aussagekraft und Ermittlung

  • Formel: Lagerkosten / Durschnittlicher Lagerwert x 100.
  • Formel: (Anfangsbestand + 12 Monatsbestände) / 13.
  • Formel: Lagerabgänge / durchschnittlicher Lagerbestand.
  • Formel: 360 Tage / Umschlaghäufigkeit.
  • Formel: belegte Lagerplätze / Summe aller Lagerplätze x 100.

Wie berechnet man den Ist-bestand?

Die Formel zur Berechnung des durchschnittlichen Lagerbestands

  1. Durchschnittlicher Lagerbestand = (Anfangswert des Bestandes + Endwert des Bestandes) / 2.
  2. Durchschnittlicher Lagerbestand = (140.000 € + 70.000 €) /2 = 105.000 €
  3. Lagerumschlagshäufigkeit = Jahresumsatz / durchschnittlicher Lagerbestand.

Was ist der durchschnittliche Lagerbestand?

Der durchschnittliche Lagerbestand ist eine Lagerkennzahl die angibt, wie viele Waren das Unternehmen im Durchschnitt auf Lager hat. Diese Kennzahl ist wichtig, da sie Auswirkungen auf die Kapitalbindungs- und Lagerkosten hat.

Welche Lagerbestände sind in der richtigen Menge vorhanden?

Lagerbestände, die in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt vorhanden sind, sind die Basis für reibungslose Abläufe im und rund um das Lager; am Ende sind sie mit ausschlaggebend für Kundenzufriedenheit und Unternehmenserfolg.

LESEN:   Kann man die Pflege von Angehorigen steuerlich geltend machen?

Was ist die Aufgabe von Lagerkennzahlen?

Lagerkennzahlen Aufgaben Die Aufgabe von Lagerkennzahlen ist es letztendlich eine Grundlage für zukünftige logistische Entscheidungen zu liefern und sowohl wirtschaftliche, als auch unwirtschaftliche Lagerprozesse erkennbar zu machen.

Was bedeutet die Lagerhaltung im engeren Sinne?

Die Lagerhaltung im engeren Sinne bedeutet insbesondere die Pflege und Konservierung der Bestände (Werterhaltung). Sie beginnt mit der Einlagerung, die genau wie die Umlagerung jeweils Transportvorgänge innerhalb und zwischen den Lägern auslöst.