Was ist ein Grundpfandrechtsgläubiger?

Bei einem Grundpfandrechtsgläubiger handelt es sich um den Begünstigten eines Grundpfandrechtes, im Rahmen einer Baufinanzierung der Darlehensgeber, da durch das Grundpfandrecht seine Ansprüche aus dem Darlehen garantiert werden.

Was ist ein Grundpfandrecht einfach erklärt?

Zu den Grundpfandrechten zählen zum Beispiel die Hypothek oder die Grundschuld. Durch Eintragung eines solchen Grundpfandrechts sichert ein Gläubiger (Bank, aber auch Privatperson oder andere Gläubiger) seine Forderung gegenüber dem Immobilienbesitzer ab.

Wie gibt es das Pfandrecht in Deutschland?

Wie in vielen anderen Ländern auch gibt es in Deutschland die Möglichkeit, das Pfandrecht einzusetzen, um eine Forderung abzusichern bzw. zu begleichen. Das Pfandrecht gibt dem jeweiligen Gläubiger die Sicherheit, dass der Schuldner die zu zahlenden Beträge begleicht.

Warum ist die Pfändung im Grundbuch eingetragen?

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Die Bank ist als Pfandgläubiger im Grundbuch eingetragen. Deshalb darf sie die Immobilie versteigern, um an die offene Kreditsumme zu kommen. Den Erlös aus dem Verkauf, der dann noch übrig bleibt, erhält der ehemalige Eigentümer, der dann jedoch ausziehen muss. Eine solche Pfändung wird im KSV vermerkt, was der Kreditwürdigkeit schadet.

Was ist das Pfandrecht als Sicherheit im Grundbuch?

Das Pfandrecht als Sicherungsübereignung im Grundbuch Vom Pfändungspfandrecht wird in erster Linie von Banken und Kreditinstituten Gebrauch gemacht. Ihnen dient die Pfandsache als Sicherheit, wenn der Kreditnehmer seine Raten nicht mehr bezahlen kann.

Wie kann ein Pfandrecht für eine Forderung gelegt werden?

Ausnahmsweise kann ein Pfandrecht für eine Forderung auch auf mehrere Grundstücke gleichzeitig gelegt werden, nämlich wenn alle denselben Eigentümer haben, oder wenn die Eigentümer solidarisch verpflichtet sind ( Art. 798 ZGB ). Die Bestandteile des Grundstücks (Bauten, Pflanzen und ihre noch hängenden Früchte) sind mitverpfändet ( Art. 805 ZGB ).