Wer zahlt die Steuern bei einer Gewinnausschüttung?

Versteuerung beim Gesellschafter Grundsätzlich zahlt der Gesellschafter 25 \% Abgeltungssteuer auf die Gewinnausschüttung sowie Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer (Annexsteuern). Bei der Einkommensteuerveranlagung kann der Gesellschafter dann zur Versteuerung mit seinem persönlichen Steuersatz optieren.

Wie muss eine Gewinnausschüttung versteuert werden?

Seit 2009 greift bei Gewinnausschüttungen grundsätzlich die Abgeltungssteuer, was im Klartext bedeutet, dass von den ausgeschütteten Beträgen noch Abgeltungssteuer (25 \% des Ausschüttungsbetrages), Solidaritätszuschlag (5,5 \% der Abgeltungssteuer) und gegebenenfalls Kirchensteuer an das Finanzamt abgeführt werden muss.

Wie wird der Gewinn bei einer GmbH versteuert?

Die GmbH ist selbst Steuersubjekt und unterliegt mit ihrem Gewinn der Körperschaftsteuer von 25 \%. Wenn die GmbH die Gewinne im Unternehmen behält und nicht ausschüttet, bleibt die Besteuerung von 25 \% Körperschaftsteuer.

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Welche steuerrechtlichen Regelungen gelten für eine Partnerschaftsgesellschaft?

Für eine Partnerschaftsgesellschaft gibt es keine gesonderten steuerrechtlichen Regelungen. Die Besteuerung der Einkünfte einer Partnerschaft erfolgt vielmehr nach den allgemeinen Regeln für die Personengesellschaft. Steuerlich ist eine PartG damit einer GbR, OHG oder KG gleichgestellt.

Warum werden Ausschüttungen in der Bilanz ausgeführt?

Ausschüttungen werden in der Bilanz des Unternehmens nicht ausgeführt. Das Kapital verringert sich, die Abzüge werden aber nicht als Verluste oder Kosten gewertet.

Wie geht der Ausschüttungsbetrag aus der Gesellschaft über?

Bei einer (offenen) Ausschüttung geht der Ausschüttungsbetrag aus dem Reinvermögen (Eigenkapital) der Gesellschaft in die Vermögenssphäre des Gesellschafters über.

Warum muss jeder Partner eigenverantwortlich tätig sein?

Das heißt, jeder Partner muss aufgrund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig sein. Es ist allerdings unschädlich, wenn dabei fachlich vorgebildete Arbeitskräfte mithelfen ; dadurch geht die erforderliche Personenbezogenheit der erbrachten Leistung nicht verloren.