Wird das Krankengeld vom Brutto oder Netto berechnet?

Krankengeld: So viel bekommen Sie als Arbeitnehmer Die Höhe des kalendertäglichen Krankengeldes richtet sich nach Ihrem regelmäßigen Einkommen. Im Allgemeinen sind das 70 Prozent vom Brutto, jedoch höchstens 90 Prozent vom Netto. Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld werden berücksichtigt.

Wie berechnet man das Krankengeld?

Das Krankengeld orientiert sich am Arbeitseinkommen der letzten zwölf Kalendermonate und beträgt davon 70 Prozent. Es wird pro Kalendertag berechnet. Das Krankengeld ist auf den gesetzlichen Höchstbetrag von 112,88 Euro pro Tag (Wert 2022) begrenzt.

Wie kann ein Kredit mit Krankengeld aufgenommen werden?

Im Versandhandel und bei Autobanken kann auch ein Kredit mit Krankengeld aufgenommen werden, wobei es sich ähnlich wie im Handel verhält. Wenn Sie schon länger als Kunde bei einer Bank bekannt sind und dort einen guten Ruf genießen, ist es durchaus möglich, mit Krankengeld zum Beispiel einen Autokredit zu erhalten.

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Was ist ein Krankengeld?

Bei Krankengeld handelt es sich um eine Sozialleistung, das heißt, es ist kein pfändbares Einkommen und somit können Banken nicht auf das Krankengeld zurückgreifen, wenn ein Kredit notleidend wird.

Wie entfällt das Krankengeld bei der Krankenkasse?

Sofern Sie Rente erhalten, entfällt Ihr Krankengeld entweder vollständig oder nur teilweise. Sind Sie allerdings Bezieher von ALG I, zahlt die Agentur für Arbeit bei einer Erkrankung von bis zu sechs Wochen weiterhin die Leistung aus. Erst im Anschluss daran können Sie das Krankengeld bei der Krankenkasse beantragen.

Wie kann ich einen Krankengeldzuschuss beantragen?

Reicht das Krankengeld nicht zum Leben aus, können Sie einen Krankengeldzuschuss beim Arbeitgeber beantragen. Dieser ist allerdings an einige Voraussetzungen gebunden. Wird der Zuschuss nicht gezahlt, haben Sie die Möglichkeit, das Krankengeld aufzustocken, wenn dieses nicht zur Sicherung des Lebensbedarfs ausreicht.