Wie Verbuche ich eine Rechnung?
Dein Buchungssatz lautet somit: Eingangsrechnung an Verbindlichkeiten. Es ist aber auch möglich, dass deine Eingangsrechnung mehrere Konten betrifft. Normalerweise wird nämlich bei jeder Verbuchung der Eingangsrechnung auch dein Vorsteuerkonto berührt.
Wann ist es eine ausgangsrechnung?
Wenn wir eine Rechnung an einen Kunden ausstellen, handelt es sich dabei um die Ausgangsrechnung. Wird umgekehrt eine Rechnung an uns gestellt, wird von der Eingangsrechnung gesprochen.
Ist die Rechnung noch nicht bezahlt?
Wenn Dein Kunde die Rechnung noch nicht bezahlt hat, kannst Du ein Berichtigungsdokument schicken. Hier musst Du darauf achten, dass sich dieses unmissverständlich auf die falsche Rechnung bezieht. Das Datum und die Rechnungsnummer der falschen Rechnung müssen also deutlich sein.
Ist die Rechnung schon bezahlt und muss man den Betrag zurückzahlen?
Wenn dein Kunde die Rechnung schon bezahlt hat und du den Betrag vergüten musst, solltest du auf der Gutschrift vermerken, wann und wie dein Kunde sein Geld zurück erhält. Wenn dein Kunde die Rechnung noch nicht bezahlt hat, wird die Gutschrift das Geschäft auf Null setzen. Dadurch entfällt beiderseits die Zahlungsverpflichtung.
Wie kann ich eine falsche Rechnung zukommen lassen?
Du kannst Deinem Kunden eine korrigierte Version der falschen Rechnung zukommen lassen. Tatsächlich bist Du dazu sogar verpflichtet, wenn Dein Kunde eine Rechnung beanstandet. Die neue Rechnung braucht dann eine neue Rechnungsnummer und ein neues Datum. Um die falsche Rechnung ungültig zu machen, musst Du eine Stornorechnung mitschicken.
Wie musst du eine Rechnung zurückzahlen?
Du solltest immer, wenn du eine Rechnung zurücknimmst, den Ausgleich durch eine Gutschrift erstellen – unabhängig davon, ob sie schon bezahlt ist. Wenn dein Kunde die Rechnung schon bezahlt hat und du den Betrag vergüten musst, solltest du auf der Gutschrift vermerken, wann und wie dein Kunde sein Geld zurück erhält.