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Kann Platin oxidieren?
Gold und Platin sind Edelmetalle, die nicht oxidieren. Auch Schmuck aus Edelstahl kennt dieses Problem in der Regel nicht. Schmuckstücke aus Platin, Gold und Edelstahl verändern sich also mit der Zeit normalerweise nicht.
Wie wirkt Platin im Körper?
Platin übt einen positiven Einfluss auf das zentrale Nervensystem mit Gehirn und Rückenmark aus. Es fördert die DNA-Reparatur, die allgemeine Regeneration von Nervengewebe, die Assimilierung von Informationen im Gehirn, indem die elektrischen Übertragungen über die Synapsen im Gehirn verbessert werden.
Was macht Platin im Körper?
Verhalten im Körper Organische Platinverbindungen, vor allem das Cis-Platin, sind als Krebsmedikamente (Zytostatika) im Einsatz. Dabei bindet das komplexierte Platin an die DNA und schädigt damit schnell wachsende Krebszellen, die dann absterben.
Was sind die physikalischen Eigenschaften von Platin?
Physikalische Eigenschaften. Platin ist ein korrosionsbeständiges, schmiedbares und weiches Schwermetall. Aufgrund seiner hohen Haltbarkeit, Anlaufbeständigkeit und Seltenheit eignet sich Platin besonders für die Herstellung hochwertiger Schmuckwaren. Platin ist in Pulverform je nach Korngröße grau…
Welche Eigenschaften hat Platin gegenüber anderen Metallen?
Chemische Eigenschaften. Platin zeigt, wie auch die anderen Metalle der Platingruppe, ein widersprüchliches Verhalten. Einerseits ist es edelmetalltypisch chemisch träge, andererseits hochreaktiv, katalytisch-selektiv gegenüber bestimmten Substanzen und Reaktionsbedingungen. Auch bei hohen Temperaturen zeigt Platin ein stabiles Verhalten.
Wie eignet sich Platin für Schmuckwaren?
Aufgrund seiner hohen Haltbarkeit, Anlaufbeständigkeit und Seltenheit eignet sich Platin besonders für die Herstellung hochwertiger Schmuckwaren. Platin ist in Pulverform je nach Korngröße grau (herstellungsbedingt nach der Zersetzung des (NH 4) 2 [PtCl 6 ]) bis schwarz (Platinmohr), geruchlos und entzündbar.
Wie löst sich das gebrauchte Platin auf einer Trägerelektrode ab?
Das gebrauchte Platin wird in Form einer Elektrode, die als Anode geschaltet wird, eingesetzt und die umgebende ionische Flüssigkeit auf etwa 100 °C erhitzt. Das Platin löst sich dabei oxidativ auf. Anschließend lässt sich das gelöste Platin als reines Metall auf einer Trägerelektrode wieder abscheiden.