Was macht die Epiglottis?

Am oberen Teil des Kehlkopfes befindet sich der Kehldeckel (Epiglottis), der den Eingang der Luftröhre beim Schlucken verschließt und somit dafür sorgt, dass die Speisen auf ihrem Weg in den Magen nicht in die Luftröhre geraten. Etwa in der Mitte des Kehlkopfes sitzen die Stimmlippen.

Was ist eine Epiglottis?

Die Epiglottis ist der Kehldeckel, also der obere Teil des Kehlkopfs. Sie hat ein knorpeliges Skelett und ist von der gleichen Schleimhaut überzogen wie die Stimmlippen im Inneren des Kehlkopfs und der Mund. Die Epiglottis liegt oberhalb der Luftröhre und verschließt diese beim Schluckvorgang.

Ist Epiglottis gefährlich?

Bei einer Epiglottitis kommt es zu Schwellungen der Schleimhäute an und um den Kehldeckel. Dadurch ist die Luftföhre eingeengt, was zu Atemnot führen kann. Der Zustand ist akut lebensbedrohlich, da durch den geschwollenen Kehldeckel Erstickungsgefahr besteht.

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Was sind die wichtigsten Bestandteile des Kehlkopfes?

Der Kehlkopf (Larynx) liegt vorne im Hals und bildet als Teil des Atemtrakts den Übergang zur Luftröhre. Er besteht aus drei großen Knorpeln – dem Schildknorpel, dem Ringknorpel, und dem Kehldeckel (Epiglottis) – sowie den zwei kleineren Stellknorpeln.

Ist epiglottis ansteckend?

Ein typischer Erreger, insbesondere bei Kleinkindern, ist Haemophilus influenzae Typ B (HiB). Die Ansteckung mit dem Bakterium erfolgt über Tröpfchen, die von Infizierten zum Beispiel ausgehustet und von anderen Personen über die Schleimhäute aufgenommen werden (Tröpfcheninfektion).

Wie lange dauert eine Kehldeckelentzündung?

Die stationäre Behandlung der Kehldeckelentzündung erfolgt auf einer Intensivstation und dauert in der Regel etwa 10 Tage. Dabei werden die Betroffenen engmaschig überwacht. Die medikamentöse Therapie gegen die HiB-Infektion erfolgt mit hoch wirksamen Antibiotika aus der Gruppe Cephalosporine (2. oder 3.