Warum ist Wissenstransfer wichtig?

Dank des Wissenstransfers im Unternehmen werden Mitarbeiter viel schneller zu Experten und fühlen sich dadurch sicherer bei der Beantwortung von Kundenanfragen. Ein strukturierter Wissenstransfer sichert daher nicht nur das Servicewissen, sondern sorgt auch insgesamt für einen besseren Service.

Wie lässt sich das Wissen ausscheidender Mitarbeiter bewahren?

Wie lässt sich das Wissen ausscheidender Mitarbeiter bewahren? Ziel ist es, vor den Gesprächen, einen Transfer- plan zu erstellen, der die Übergabe des Wissens von Wissensgeber an Wissensnehmer sicherstellt. Zur Prozesssteu- erung werden durch die Gesprächsmoderatoren Review-Gespräche initiiert.

Was ist das Mitarbeiterwissen in Unternehmen?

Das Mitarbeiterwissen in Unternehmen lässt sich in zwei Kategorien einordnen: das implizite und das explizite. Beim expliziten Wissen handelt es sich um Kenntnisse, die in ausdrücklicher Form – zum Beispiel als Notizen, Anleitungen oder Dokumentationen – vorliegen.

LESEN:   Wie berechnet ein Gastronom seine Preise?

Was ist implizites Mitarbeiterwissen?

Der Schutz des impliziten Mitarbeiterwissens ist grundlegend für den Erfolg eines Unternehmens. Dementsprechend ist es von großer Bedeutung, implizites Wissen sichtbar zu machen und zu explizieren – so dass es für möglichst viele Mitarbeiter frei zugänglich ist und genutzt werden kann.

Kann man keine Maßnahmen zur Bewahrung des Wissens ihrer Mitarbeiter durchführen?

Wenn Unternehmen keinerlei Maßnahmen zur Bewahrung bzw. Dokumentation des Wissens ihrer Mitarbeiter durchführen, ist dies besonders dann problematisch, wenn Mitarbeiter Spezialisten in ihrem Arbeitsgebiet sind und beim Ausscheiden ihr Wissen „mitnehmen“.

Was ist Erfahrungswissen in den Köpfen der Mitarbeiter?

Es ist nicht einfach Erfahrungswissen, das sich in den Köpfen der Mitarbeiter befindet, weiterzu- geben. Insbesondere langjährige Mitarbeiter haben einen großen verinnerlichten Erfahrungsschatz in den Bereichen Prozess-, Fach-, Kunden- und Markt- wissen.