Wie ist die Quittung anzugeben?

Auf der Quittung ist der Name und die Anschrift des Ausstellers anzugeben, während die Angabe der Empfängerdaten freiwillig erfolgen kann. Zudem ist die Art und Menge der verkauften Ware oder der Umfang der Dienstleistung ebenso anzugeben, wie das Datum der Ausstellung des Belegs.

Was ist der Anspruch auf Quittungen in der BGB?

Dieser Anspruch wird in § 368 BGB definiert. Es handelt sich dabei um eine Privaturkunde, die gesetzlich anerkannt wird. Quittungen werden in der Regel bei Barzahlungen ausgestellt. Erfolgt die Zahlung per Lastschrift oder Überweisung können Schuldner nachträglich Quittungen verlangen.

Was ist eine Quittung?

Bei einer Quittung handelt es sich um eine Empfangsbestätigung für Waren und erbrachte Leistungen. Häufig dienen diese Urkunden zur Dokumentation von Geldleistungen. Jeder Kunde hat gegenüber dir als Verkäufer das Recht auf Ausstellung einer ordnungsgemäßen Quittung.

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Ist die Quittung in anderer Form erteilt?

Hat der Schuldner ein rechtliches Interesse, dass die Quittung in anderer Form erteilt wird, so kann er die Erteilung in dieser Form verlangen. Oder einfach ausgedrückt: Der Kunde hat das Recht, vom Leistungserbringer bzw. vom Lieferanten eine schriftliche Empfangsbestätigung (Quittung) zu verlangen.

Wie erfolgt die Zuordnung von Quittungen in deiner Buchhaltung?

Alle Quittungen, die sich auf die Steuer deines Unternehmens auswirken, sind in deiner Buchhaltung zu erfassen. Zur eindeutigen Zuordnung der einzelnen Geschäftsvorfälle ist es hilfreich, wenn du jede Quittung Vorlage mit einer eigenen Nummer kennzeichnest. Anschließend erfolgt die Zuordnung nach einzelnen Sachgebieten und Steuersätzen.

Eine Quittung ist eine beweiskräftige Urkunde mit der die Zahlung für eine Leistung oder der Erhalt einer Ware belegt wird. Jeder Kunde darf eine Quittung verlangen, um den Empfang einer Leistung bestätigen zu können. Der Nachweis von Zahlungen gegenüber Kreditoren (=Gläubigern) kann auf diese Weise eindeutig erbracht werden.

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Wie lange sollte man seine Kontoauszüge aufbewahren?

Danach verfallen Ansprüche – und dann kann auch keiner mehr gezwungen werden nachzuweisen, ob er eigentlich bezahlt hat. Drei Jahre – so lange sollte man auch seine Kontoauszüge aufbewahren, empfehlen die Banken. Und zwar ausgedruckt, auch in Zeiten des Online-Bankings.