Inhaltsverzeichnis
Was zählt zur Betriebszugehörigkeit?
Die wichtigsten Fakten: Die Betriebszugehörigkeitsdauer ist die Zeit, in der jemand für ein Unternehmen ununterbrochen tätig war. Auch die Elternzeit, Beschäftigung in Teilzeit sowie Ausbildungszeiten werden als Zeiten der Betriebszugehörigkeit gezählt.
Wie lange Kündigungsfrist nach 19 Jahren Betriebszugehörigkeit?
Kündigungsfristen nach Jahren
Kündigungsfrist unter 2 Jahren | 4 Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats |
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Kündigungsfrist nach 18 Jahren | 6 Monate zum Ende eines Kalendermonats |
Kündigungsfrist nach 19 Jahren | 6 Monate zum Ende eines Kalendermonats |
Kündigungsfrist nach 20 Jahren | 7 Monate zum Ende eines Kalendermonats |
Wie lange Kündigungsfrist nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit?
Ausnahmen
Betriebszugehörigkeit | Kündigungsfrist |
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10 Jahre | 4 Monate zum Monatsende |
12 Jahre | 5 Monate zum Monatsende |
15 Jahre | 6 Monate zum Monatsende |
20 Jahre | 7 Monate zum Monatsende |
Was ist der Dienstalter im öffentlichen Dienst?
Während der Begriff Dienstalter im öffentlichen Dienst eine Rolle spielte, ist in der Privatwirtschaft von Betriebszugehörigkeit die Rede. Aus der Definition ergibt sich, dass ein Arbeitnehmer auch aufeinanderfolgend in mehreren Betrieben beschäftigt sein kann, wenn sie demselben Konzern angehören.
Was ist mit dem Dienstalter verbunden?
Mit dem Dienstalter sind außerdem Sonderurlaub, Gratifikationen, Zuwendungen, Altersruhegeldansprüche oder Rationalisierungsschutz (nur in der Privatwirtschaft) verbunden. Auch die dienstliche Stellvertretung kann sich nach dem Dienstalter richten.
Wie beginnt die Berechnung des Dienstalters?
Die Berechnung des Dienstalters beginnt mit der Einstellung eines Arbeitnehmers in ein Arbeitsverhältnis und endet mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses beim selben Arbeitgeber.
Welche Rolle spielt der Begriff des Dienstalters bei Beamten?
Seit diesem Gesetz spielte der Begriff des Dienstalters bei Beamten eine große Rolle. Der König äußerte sich mehrfach darüber, dass er bei Zulagen oder Beförderungen in erster Linie auf Geschick, Fleiß und Befähigung achte und weniger die Anciennität berücksichtige.