Sind Kinder Eigentum der Eltern?

Nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sind Pflege und Erziehung der Kinder nicht nur das natürliche Recht der Eltern, sondern auch die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Die Rechte und Pflichten sind sowohl im Bürgerlichen Gesetzbuch als auch im Familienrecht geregelt.

Haben Kinder kleinere Rechte?

Kinder haben Rechte! Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in allen Ländern, die vor 30 Jahren die sogenannte UN-Kinderrechtskonvention unterschrieben haben. Lange Zeit galten Kinder als Eigentum ihrer Eltern – ohne eigene Rechte.

Was sind die Unterschiede zwischen kann- und muss-Kinder?

Bei der Einschulung wird zwischen sogenannten „Kann-“ und „Muss-Kindern“ unterschieden. „Kann-Kinder“ können vorzeitig eingeschult werden. Ihr Geburtsdatum liegt so, dass die Eltern darüber entscheiden müssen, ob sie ein Jahr früher zur Schule gehen oder nicht.

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Was ist eine Pflichtteilsquote für ein Kind?

Das Kind hat eine Erbquote von ½ und eine Pflichtteilsquote von ¼. Bei einem Nachlass von 100.000 Euro hat das Kind einen Pflichtteilsanspruch von 25.000 Euro. In diesem Fall hat das Kind eine Erbquote von 1 und eine Pflichtteilsquote ½. Bei einem Nachlass von 100.000 Euro kann das Kind 50.000 Euro verlangen.

Welche Voraussetzungen haben Kinder in einem Alter von sechs Jahren?

Man geht davon aus, dass Kinder in einem Alter von ungefähr sechs Jahren die körperlichen, geistigen, sprachlichen, emotionalen und sozialen Voraussetzungen erfüllen, die bei einem Schulbesuch gegeben sein müssen. Bei einigen Kindern kann das ein bisschen früher der Fall sein, bei anderen später.

Wie hoch ist der Pflichtteil für Kinder aus erster Ehe?

Hinterlässt der Erblasser dann ein Kind aus erster Ehe und zwei Kinder aus zweiter Ehe, aber setzt den Ehepartner als Alleinerben ein, beträgt der Pflichtteil für die Kinder aus erster Ehe: Laut gesetzlicher Erbquote steht den Kindern jeweils 1/6, was wiederum eine Pflichtteilsquote von 1/12 ergibt.

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