Welche Gewinne unterliegt der Besteuerung?
Nicht nur der Gewinn aus Ihrer laufenden Geschäftstätigkeit, sondern auch der Gewinn aus dem Verkauf Ihres Unternehmens unterliegt der Besteuerung. Diese Inhalte stammen aus dem „Steuersparbrief AKTUELL“ (01-2019).
Wie bestimmt sich der Wert von Unternehmensverkäufen?
Dazu gibt es vor allem eine entscheidende Zahl: Den Wert Ihres Unternehmens. Der Wert bestimmt sich natürlich vor allem aus der Ertragskraft gemessen am Gewinn. Da Preise bei Unternehmensverkäufen oft in Multiplikatoren für Gewinn oder Umsatz angegeben werden, scheinen beide Größen bestimmend.
Welche Faktoren werden bei einem Verkauf zum Tragen?
Die wichtigsten Faktoren der Unternehmensbewertung, die bei einem Verkauf zum tragen kommen, als Checkliste im Überblick: Der Gewinn wird als Grundlage für die Berechnung der Ertragskraft verwendet. Angesetzt wird meist der EBIT (Earnings before Interest and Taxes). Fremdkapitalzinsen und Steuern bleiben dabei außen vor.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis ihres Unternehmens?
Zunächst einmal gilt: Um den Preis für sein Unternehmen positiv beeinflussen zu können, muss der Verkäufer die Kennzahlen und Faktoren kenne n, nach denen potenzielle Käufer die Firma bewerten. Dazu ist es essentiell, alle Zahlen Ihres Unternehmens im Auge zu behalten.
Was beträgt der ermäßigte Steuersatz in der Geschäftsveräußerung?
Dieser beträgt 56 Prozent des durchschnittlichen Steuersatzes für die gesamten Einkünfte im Veranlagungszeitraum der Geschäftsveräußerung. Der ermäßigte Steuersatz muss jedoch mindestens 14 Prozent betragen. Zusätzlich zum ermäßigten Steuersatz können Sie einen Freibetrag von 45.000 Euro bzw.
Was ist der ermäßigte Steuersatz?
Der ermäßigte Steuersatz muss jedoch mindestens 14 Prozent betragen. Zusätzlich zum ermäßigten Steuersatz können Sie einen Freibetrag von 45.000 Euro bzw. bei einem Veräußerungsgewinn ab 136.000 Euro dem dies übersteigenden Betrag entsprechend weniger erhalten.