Welches Einkommen zählt zur Versicherungspflichtgrenze?

Maßgebende Jahresarbeitsentgeltgrenze

Jahresarbeitsentgeltgrenzen allgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenze besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze
2017 57.600 € 52.200 €
2018 59.400 € 53.100 €
2019 60.750 € 54.450 €
2020 62.550 € 56.250 €

Was zählt zur Berechnung der Jahresarbeitsentgeltgrenze?

Maßgeblich ist das regelmäßige Arbeitsentgelt. Hierzu zählt beispielsweise das laufende Arbeitsentgelt. Auch Bezüge, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal jährlich gezahlt werden (Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld laut Tarifvertrag) und pauschal vergütete Überstunden sind zu berücksichtigen.

Was zählt als regelmäßiges Einkommen?

Zum regelmäßigen (Jahres-)Arbeitsentgelt gehören alle regelmäßig gezahlten Bezüge, die sozialversicherungsrechtlich Arbeitsentgelt darstellen und die der Arbeitnehmer beanspruchen kann bzw. die mit hinreichender Sicherheit mindestens einmal jährlich gezahlt werden.

Was gehört alles zur Jaeg?

Zum regelmäßigen Jahresarbeitsentgelt gehören alle Einnahmen, die Arbeitsentgelt im Sinne der Sozialversicherung darstellen, sofern sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal jährlich gezahlt werden.

Für wen gilt die besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze?

Für Arbeitnehmer, die am 31. Dezember 2002 privat versichert waren, gilt eine besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze. Sie liegt bei einem jährlichen Arbeitseinkommen von unverändert 58.050 Euro (58.050 Euro 2021).

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Wie lange dauert die Korrektur bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung?

Wenn sich bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung ein Rechenfehler einschleicht, haben Arbeitgeber nur drei Monate Zeit für eine rückwirkende Korrektur gegenüber dem Arbeitnehmer. Noch prekärer sind die Folgen, wenn die Beiträge an das Finanzamt oder die Sozialversicherungsträger nicht oder nicht vollständig abgeführt werden.

Was benötigt man für die Lohn- und Gehaltsabrechnung?

Für die Lohn- und Gehaltsabrechnung benötigt man zwei Bruttobeträge: das Sozialversicherungsbrutto und das Steuerbrutto. Aus dem Steuerbruttobetrag werden die Steuern berechnet. Die errechneten Abzugswerte müssen einzeln aufgeführt werden: Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag, gegebenenfalls die Kirchensteuer

Welche Krankenversicherungen gibt es in der Schweiz?

In der Schweiz gibt es rund 90 Krankenversicherungen, welche jedoch teilweise nicht in allen Kantonen tätig sind. Zu den größten Anbietern für eine obligatorische Grundsicherung gehören CSS aus Luzern, die Helsana mit Sitz in Dübendorf, die in Winterthur ansässige Swica, die Luzerner Concordia sowie die Visana aus Bern.

Wie ist eine Krankenversicherung in der Schweiz obligatorisch?

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Eine Krankenversicherung ist für alle in der Schweiz lebenden Personen obligatorisch. Das bedeutet, für jedes Familienmitglied muss zumindest eine Grundsicherung abgeschlossen werden. Die rund 90 in der Schweiz ansässigen Versicherer müssen nach dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) die gleichen Leistungen anbieten.