Was kann ich als Pflegeperson alles beantragen?

Je nach Pflegegrad sind es 316 bis 1.800 Euro pro Monat. Angehörige müssen das Pflegegeld nicht versteuern, Bekannte häufig schon. Der Pflegebedürftige beantragt das Pflegegeld, indem er bei seiner Krankenkasse anruft. Ein Arzt oder Gutachter kommt dann vorbei und prüft, ob und wenn ja welcher Pflegegrad vorliegt.

Ist das Pflegegeld zu versteuern?

Somit ist Pflegegeld zu versteuern, wenn der Pflegende nicht aus dem familiären Umfeld des Pflegebedürftigen stammt. Auch Sachleistungen aus der Pflegeversicherung, die beispielsweise das Pflegeheim oder der ambulante Pflegedienst erhält, sind steuerpflichtig und müssen zum normalen Steuersatz versteuert werden.

Wie kann ich einen pflegefreibetrag in Anspruch nehmen?

Pflegende Angehörige können einen Pflegefreibetrag beim Erbe in Anspruch nehmen. Damit möchte der Staat die doch zumeist ehrenamtliche Pflegetätigkeit beim Erbe etwas entlohnen. Pflegende Angehörige müssen deshalb weniger Steuer bezahlen als Angehörige, die sich nicht an der Pflege beteiligt haben.

Wie kann die Pflegeversicherung versteuert werden?

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Müssen Leistungen der Pflegeversicherung versteuert werden, dann gilt für sie der normale Steuersatz. Sie können also ganz normal in der Einkommensteuer angegeben werden. Vergünstigungen oder gar Steuerbefreiungen gelten nur für die Pflegebedürftigen und deren Angehörige, die die Pflege übernehmen und das Pflegegeld dafür erhalten.

Ist das Pflegegeld einkommensteuerpflichtig?

Das Pflegegeld in Einkommensteuererklärung muss dann erwähnt werden, wenn man es auf gewerblicher Ebene als Einkommen bezogen hat. Dann muss es als normales Einkommen angegeben und das Pflegegeld muss versteuert werden. Pflegende Angehörige ist das Pflegegeld nicht steuerpflichtig. Sie müssen es daher auch nicht in der Einkommenssteuer angeben.