Ist eine Liquidation möglich?

Eine Liquidation ist nur dann möglich, wenn eine Gesellschaft entweder regulär beendet wird (z. B. weil sie nur auf eine bestimmte Zeit angelegt war) oder die Insolvenz mangels Masse abgelehnt wird.

Wie funktioniert die Liquidation eines Einzelunternehmens?

Die Liquidation eines Einzelunternehmens ist im Gegensatz zur Auflösung von Unternehmen, an denen mehrere Gesellschafter beteiligt sind, relativ unkompliziert. Die Entscheidung zur Liquidation trifft der Inhaber alleine, das Vermögen muss nicht auf verschiedene Personen aufgeteilt werden und es muss kein Liquidator bestellt werden.

Was ist das Hauptanliegen des Liquidators?

Das Hauptanliegen des Liquidators ist es, im Interesse der Gläubiger, Aktionäre und Gesellschafter so viele Vermögenswerte wie möglich zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck hat er volle Handlungsbefugnis und kann ggf. auch Neuverträge abschließen. Wie der Abwicklungsprozess genau abzulaufen hat, ist in verschiedenen Gesetzen geregelt.

LESEN:   Wie kann man Wartezeit sinnvoll nutzen?

Was ist eine freiwillige Liquidation?

Anlass: In der Regel wird die Abwicklung einer Gesellschaft von deren Gesellschaftern bzw. von der Hauptversammlung beschlossen. In diesem Fall spricht man von einer freiwilligen Liquidation. Davon zu unterscheiden ist die per gerichtlicher Verfügungsentscheidung erzwungene Liquidation.

Was ist eine ordnungsgemäße Liquidation?

Einer ordnungsgemäßen Liquidation muss immer zuerst die Auflösung des jeweiligen Unternehmens vorausgehen (§ 145 HGB). Die Auflösung markiert das Ende des Geschäftsbetriebs und leitet die Liquidationsphase ein, in der alle verbleibenden Vermögensgegenstände verwertet werden. Die verschiedenen Arten der Liquidation


Wie soll der Verein liquidiert werden?

Wenn ihr in der Mitgliederversammlung beschlossen habt, dass der Verein liquidiert werden soll, müsst ihr die Liquidatoren bestimmen. Dies erfolgt ähnlich der Vorstandswahl mit satzungskonformer Mehrheit. Die Liquidatoren haben die rechtliche Stellung des Vorstandes (siehe auch §48 BGB ).

Warum kann ich ein Unternehmen liquidieren?

Wollen Sie ein Unternehmen wie eine GmbH oder eine andere Gesellschaft liquidieren, gibt es im Prinzip nur drei Gründe dafür: Überschuldung und/oder Zahlungsunfähigkeit, Aufgabe des Geschäfts oder von vorneherein zeitlich begrenzte Planung der Gesellschaft. Es wird dabei zwischen der solventen und der insolventen Gesellschaft unterschieden.

LESEN:   Wie kann ich leicht Geld verdienen und noch reich werden?

Welche Verbindlichkeiten sind bei der GmbH-Liquidation zu begleichen?

Zu den bestehenden Verbindlichkeiten, die bei der GmbH-Liquidation zu begleichen sind, können auch Gewährleistungsansprüche zählen. So muss der Liquidator eine entsprechende Geldsumme hinterlegen oder Sicherheiten leisten, wenn für eine Inanspruchnahme der Gewährleistung nach der Sperrzeit


Wie ist die Vertretung der Liquidatoren vorzusehen?

Es empfiehlt sich daher, bereits von Beginn an eine entsprechende Vertretungsregelung für die Liquidatoren im Gesellschaftsvertrag vorzusehen. Neben der Auflösung als solcher müssen auch die Liquidatoren zur Eintragung im Handelsregister angemeldet werden.

Was kann eine Tiefentladung verursachen?

Ebenso kann ein überlastetes Bordnetz eine solche Entladung Verursachen oder wenn der Akku durch regelmäßige Kurzstreckenfahrten zu stark belastet wird. Der beste Schutz gegen eine Tiefentladung ist ein korrektes Ladeverhalten. Grundsätzlich fühlt sich ein Akku mit einer Ladung von 40\%-80\% am wohlsten.