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Wie wird die Abfindungszahlung versteuert?
Seit 2006 wird die Abfindungszahlung nämlich als außerordentliche Einkunft im vollen Umfang versteuert. Allerdings gibt es einige Vorteile für den Steuerzahler. Was es in diesem Zusammenhang mit der vielzitierten Fünftel-Regelung auf sich hat und was es sonst noch über die Abfindung zu wissen gibt, erfahren Sie hier.
Was ist ein abfindungsrechner?
Abfindungsrechner. Dieser Abfindungsrechner ermittelt die Einkommensteuer auf die Abfindung nach der Fünftelregelung ( §34 EStG ). Dabei wird die Steuer so berechnet, als wäre die Auszahlung der Abfindung auf 5 Jahre verteilt worden.
Wie hoch ist die Abfindung bei einem Arbeitgeber?
Kündigt ein Arbeitgeber seinem Mitarbeiter betriebsbedingt, so kann dieser eine Abfindung verlangen, wenn er auf eine Kündigungsschutzklage verzichtet. Die Höhe der Abfindung ist hier gesetzlich vorgeschrieben. Sie beträgt laut § 1a KSchG ein halbes Monatsgehalt für jedes Beschäftigungsjahr. Wie hoch ist die Abfindung üblicherweise?
Wie kann die Abfindung besteuert werden?
Da die Abfindung nicht wie ein übliches Gehalt regelmäßig bezahlt wird, sondern zu den außerordentlichen Einkünften gehört, kann die Abfindung nach der Fünftelregelung besteuert werden. Diese beinhaltet, dass zwar die volle Abfindungssumme versteuert wird, sich aber nur ein Fünftel davon auf den Steuersatz auswirkt.
Wie kann man die Besteuerung der Abfindung bestimmen?
Um die gesamte Besteuerung der Abfindung zu bestimmen, müssen nun noch der Solidaritätszuschlag (5,5 \%) und die Kirchensteuer (8 \%) berechnet werden. Diese ermitteln wir wie im Beispiel oben jeweils auf die gesamte Einkommensteuer, um daraus den Teil zu bestimmen, der auf die Abfindung entfällt.
Was sind die gesetzlichen Bestimmungen zur Auszahlung der Arbeitsvergütung?
Für die Auszahlung der Arbeitsvergütung sind insbesondere die gesetzlichen Bestimmungen zur Fälligkeit der Arbeitsvergütung ( § 614 BGB ), der Auszahlungs- und Abrechnungsmodalitäten ( §§ 107, 108 GewO) und der Verjährung von Ansprüchen ( §§ 194 ff. BGB) relevant.
Ist der Rechnungsempfänger berechtigt zum Vorsteuerabzug?
Zum Vorsteuerabzug ist der Rechnungsempfänger nur dann berechtigt, wenn die Schlussrechnung des Rechnungsausstellers auch alle Pflichtangaben enthält. Die Schlussrechnung hat der Rechnungsempfänger im Original zu erhalten.