Wann ist Kapitalertragsteuer bei Gewinnausschüttung fällig?

Den Zahlungszeitpunkt regelt § 44 Abs. 1 Satz 5 EStG. Grundsätzlich muss die innerhalb eines Kalendermonats einbehaltene Steuer bis zum 10. des folgenden Monats an das Finanzamt entrichtet werden.

Wie hoch ist die Kapitalertragsteuer bei Gewinnausschüttung?

Seit 2009 greift bei Gewinnausschüttungen grundsätzlich die Abgeltungssteuer, was im Klartext bedeutet, dass von den ausgeschütteten Beträgen noch Abgeltungssteuer (25 \% des Ausschüttungsbetrages), Solidaritätszuschlag (5,5 \% der Abgeltungssteuer) und gegebenenfalls Kirchensteuer an das Finanzamt abgeführt werden muss.

Was meint das Steuerrecht mit der Ausschüttung?

Das Steuerrecht meint mit dem Begriff “ Ausschüttung “ grundsätzlich den Weg der Ausschüttung von Gewinnanteilen aus Kapitalgesellschaften ein. Melden Sie sich für unseren kostenlosen E-Mail-Service an, um immer als Erster über Neuerungen der Steuerbranche informiert zu werden.

Hat die Ausschüttung einer Personengesellschaft keine Auswirkung auf die Einkommensteuer?

Bislang hatte daher die Ausschüttung einer Personengesellschaft keine Auswirkung auf die Einkommensteuer beim Gesellschafter. Denn die Ausschüttung konnte ja auch abweichend von dem Gewinnanteil ausfallen. Nun gibt es aber für Einzelunternehmen und Personengesellschaften seit 2008 eine sog. Thesaurierungsbegünstigung.

LESEN:   Wie wird man kleine schwarze Kafer los?

Warum werden Ausschüttungen in der Bilanz ausgeführt?

Ausschüttungen werden in der Bilanz des Unternehmens nicht ausgeführt. Das Kapital verringert sich, die Abzüge werden aber nicht als Verluste oder Kosten gewertet.

Wie geht der Ausschüttungsbetrag aus der Gesellschaft über?

Bei einer (offenen) Ausschüttung geht der Ausschüttungsbetrag aus dem Reinvermögen (Eigenkapital) der Gesellschaft in die Vermögenssphäre des Gesellschafters über.