Wie funktioniert die Diagnosestellung der Demenz bei Menschen mit Behinderung?
Diagnosestellung Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Diagnosestellung gestaltet sich dennoch schwieriger, da je nach Art der Behinderung die Demenzsymptome durch die Symptome der Behinderung überlagert werden können. Außerdem ist es nicht möglich, die üblichen Tests auf Demenz, wie zum Beispiel den Uhrentest,…
Was bringt die Erkrankung an Demenz mit sich?
Die Erkrankung an Demenz bringt für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag mit sich. Zunehmend ist der Betroffene auf die Unterstützung, Anleitung und Pflege von Angehörigen angewiesen und kann immer weniger von sich aus am Leben teilhaben.
Wie unterscheidet sich die Ergotherapie von Demenzkranken ohne geistige Behinderung?
Die Therapie unterscheidet sich nicht von der Therapie von Demenzkranken ohne geistige Behinderung. Es gibt die Möglichkeit der Ergotherapie, um die Kranken im Alltag zu unterstützen und Musik- und Bewegungstherapie, um psychosoziale, körperliche und kognitive Fähigkeiten länger zu erhalten.
Wie häufig sind Demenzerkrankungen bei geistiger Behinderung aufgetreten?
Demenzerkrankungen treten bei geistiger Behinderung im Schnitt früher und häufiger auf. Dies trifft besonders auf Menschen mit dem Down-Syndrom zu. Sie erkranken oft schon ab dem 40. Lebensjahr und zwei bis dreimal häufiger an Alzheimer.
Welche Menschen haben Erfahrungen mit dem Thema Behinderung?
Erfahrungen mit dem Thema Behinderung haben auch jene Menschen, die vorübergehende Mobilitäts- und sonstige Beeinträchtigungen aufweisen ( z.B. nach Unfällen, während einer Krankenbehandlung usw.) Für all diese Personengruppen ist wichtig, dass die Behindertenpolitik Rahmenbedingungen schafft, von denen möglichst viele Menschen profitieren.