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Wie wird Rohseife hergestellt?
Seife entsteht durch chemische Reaktion von Fetten (pflanzliche Fette bzw. tierische Fette) mit einer Lauge (Natriumhydroxid aufgelöst in Flüssigkeit). Vermengt man beide Komponenten in einem Topf entsteht eine Puddingartige Masse aus Salzen und Glycerin – die Rohseife.
Was braucht man um Seife selbst herstellen?
Zutaten für selbst gesiedete Seife
- 25\% Kokosöl (125g)
- 15\% Sheabutter (75g)
- 25\% Rapsöl (125g)
- 35\% Olivenöl (175g)
- Natriumhydroxid (NaOH) zur Herstellung der Lauge (je nach Überfettungsgrad 65-70g, s. Seifenrechner)
- Wasser für das Anrühren der Lauge (ca.
- Ätherisches Öl mit deinem Lieblingsduft (ca.
- Evtl.
Kann ich mit Seife Duschen?
Dermatologen warnen allerdings vor einem übermäßigen Einsatz von Seife, egal ob in flüssiger oder fester Form, speziell für die Haarpflege oder zum Duschen. Denn Seife kann die natürliche Schutzschicht der Haut mehr stören, als ihr zu nützen.
Warum kannst du deine Seife selber machen?
Einer der Gründe warum du deine Seife selber machen solltest ist, dass du dir die Seife personalisieren und auf deine Bedürfnisse abstimmen kannst. Du kannst ganz nach Belieben Öle, Pflanzen und Düfte mischen und dir so ganz einfach deine perfekte Seife erstellen.
Wie lange lasse ich Seife ruhen lassen?
Fülle die Masse nun in ein kleines Förmchen ein und lasse sie ruhen. Nach einigen Tagen kannst du die Seife aus der Form nehmen. Wir empfehlen dir an diesem Punkt die Seife noch drei bis vier Wochen ruhen zu lassen, da sie mit der Zeit milder und sanfter wird.
Welche Vorteile bietet eine selbstgemachte Seife?
Seife zum selber machen bietet unzählige Vorteile gegenüber gekaufter Seife. Angefangen bei den Inhaltsstoffen und Düften, bis hin zum Aussehen und sogar der Heilwirkung. Mit selbstgemachter Seife steht dir komplett frei in welche Richtung du mit deiner Seife gehen möchtest.
Wie kannst du deine Seife mischen?
Du kannst ganz nach Belieben Öle, Pflanzen und Düfte mischen und dir so ganz einfach deine perfekte Seife erstellen. Du kannst nicht nur das Aussehen und den Geruch bestimmen, sondern auch die Wirkung beziehungsweise die Anwendung.