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Wem ist der Geschäftsführer unterstellt?
Der Geschäftsführer wird grundsätzlich durch die Gesellschafterversammlung oder durch den Gesellschaftsvertrag bestellt und hält die organschaftliche Stellung des Geschäftsführers inne.
Wer kann nicht Geschäftsführer werden?
Geschäftsführer Voraussetzungen Eine Person kann nicht zum Geschäftsführer bestellt werden, wenn sie wegen bestimmter Straftaten verurteilt wurde (§ 6 Abs. 2, Nr. 3 GmbHG). Solche Strafttaten sind z.B. Insolvenzverschleppung, Bankrott, Verletzung der Buchführungspflicht oder Gläubiger- oder Schuldnerbegünstigung.
Warum wird der Gesellschafter-Geschäftsführer als Unternehmer bezeichnet?
Der Gesellschafter-Geschäftsführer einer Ein-Mann-GmbH wird als beherrschender Geschäftsführer bezeichnet, da er allein das Sagen hat. Auswirkungen auf die Sozialversicherung hat dies dahingehend, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer als Unternehmer angesehen wird und nicht als Arbeitnehmer.
Was ist die Aufgabe der Geschäftsführung?
Die zentrale Aufgabe der Geschäftsführung (die auch von mehreren Personen vertreten werden kann) ist es, den Gesellschaftszweck zu erfüllen und alle organisatorischen, kaufmännischen und personellen Maßnahmen zu ergreifen, die dafür notwendig sind. Als Geschäftsführer profitierst du von der Geschäftsführerbefugnis.
Wie ist der Geschäftsführer für die Leitung des Unternehmens verantwortlich?
Der Geschäftsführer ist für eine erfolgreiche Leitung des Unternehmens verantwortlich. Dazu zählen das strategische und das operative Geschäft. Neben dem reibungslosen Geschäftsablauf im Tagesgeschäft ist die Geschäftsführung für die strategische Ausrichtung verantwortlich.
Wie ist die Ernennung zum Geschäftsführer möglich?
Ein anderer Weg ist die Ernennung zum Geschäftsführer auf einer Gesellschafterversammlung bei einem schon länger existierendem Unternehmen. In einem Unternehmen kann es übrigens mehrere Geschäftsführer geben, die für jeweils unterschiedliche Bereiche zuständig sind. Was sind die Aufgaben der Geschäftsführung?