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Wann darf ein Vertrag gekündigt werden?
Sollten Sie unsicher sein, welche Kündigungsfrist für Ihren Vertrag gilt, gehen Sie immer von einer Frist von drei Monaten aus. Es ist gesetzliche geregelt, dass eine Kündigungsfrist nie länger als drei Monate sein darf.
Ist mein Handyvertrag gekündigt?
Sie können in Ihrem Mobilfunk-Kundencenter schauen, ob die Kündigung bereits wirksam im System hinterlegt ist. Loggen Sie sich dazu einfach mit Ihren Zugangsdaten ein, dann haben Sie dann alle Aufträge im Überblick. Hallo, Sofern ein Auftrag vorhanden ist, können Sie den Auftragsstatus im Kundencenter einsehen.
Kann man einen Vertrag mündlich gekündigt werden?
Ein Vertrag kann im Grunde auch mündlich gekündigt werden, allerdings sollte man stets in der Lage sein, die eigene Kündigung beweisen zu können – daher ist die schriftliche Form in jedem Fall empfehlenswert.
Ist der Versicherer gekündigt?
Wenn ein Versicherer gekündigt hat, ist das Verhältnis zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgesellschaft bereits etwas zerrüttet. Selbst wenn man es schafft, dass die Versicherung die Kündigung zurücknimmt, kann man davon ausgehen, dass bei der nächsten Gelegenheit die Kündigung erneut ausgesprochen wird.
Wie lange darf eine Kündigungsfrist gekündigt werden?
Es ist gesetzliche geregelt, dass eine Kündigungsfrist nie länger als drei Monate sein darf. Wenn Sie Ihr Widerrufsrecht prüfen möchten, nutzen Sie die Erstberatung von KLUGO und erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen wie Ihr Vertrag gekündigt werden kann.
Wann erhalten sie die Ankündigung?
Die Ankündigung erhalten Sie nämlich mindestens vier Monate vor Beendigung der vertraglichen Leistungen. Rufen Sie einfach so bald wie möglich einen Kundenbetreuer unter der kostenfreien Rufnummer 0800 55 11500 an und nennen Sie das Kennwort: “Anschluss der Zukunft”.
Wann kann ein Chef kündigen?
Gesetzliche Kündigungsfristen Für Arbeiter und Angestellte gelten einheitliche gesetzliche Kündigungsfristen. Die Grundkündigungsfrist, die Ihr Arbeitgeber und Sie einzuhalten haben, beträgt vier Wochen (28 Kalendertage) zum 15. des Monats oder zum Ende eines Kalendermonats (§ 622 Abs. 1 BGB).
Kann man eine Versicherung wegen Beitragserhöhung kündigen?
Eine solche Kündigung muss spätestens einen Monat nach Ankündigung einer Beitragserhöhung beim Versicherer eingehen. Wirksam wird sie zu dem Zeitpunkt, ab dem die höhere Prämie zu bezahlen wäre. In der privaten Krankenversicherung beträgt die Frist zwei Monate nach Zugang der Erhöhungsmitteilung.
Ist es erlaubt, vorzeitig zu kündigen?
Allerdings ist es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt, vorzeitig zu kündigen. Wenn zum Beispiel ein befristeter Vertrag mehr als fünf Jahre läuft, dann haben Sie das Recht, diesen nach Ende von fünf Jahren aufzulösen. Eine Kündigungsfrist von sechs Monaten ist dabei einzuhalten.
Wie kann ein Kündigungsrecht geregelt werden?
Ein Kündigungsrecht kann von Ihnen und Ihrem Arbeitnehmer auch explizit geregelt werden. Sie beide vereinbaren dann schriftlich im Arbeitsvertrag oder in einem Tarifvertrag, dass eine Kündigung vor Ablauf der Frist erlaubt ist. Denkbar ist auch eine außerordentliche Kündigung. Für diese bedarf es allerdings eines Grundes.
Kann man trotz befristetem Arbeitsvertrag gekündigt werden?
Sie können – trotz befristetem Arbeitsvertrag – auch ordentlich gekündigt werden, wenn eine Insolvenz vorliegt. In diesem Fall übernimmt ein Insolvenzverwalter die Auflösung. Die Kündigungsfrist beträgt hier drei Monate. Bei einem befristeten Arbeitsvertrag ist eine außerordentliche Kündigung möglich.
Was ist eine außerordentliche Kündigung bei langfristigen Verträgen?
Voraussetzungen: Außerordentliche Kündigung bei langfristigen Verträgen Grundsätzlich gilt für Verträge, dass sie ohne Einhaltung einer vorgeschriebenen Kündigungsfrist gekündigt werden können, wenn das Vertragsverhältnis für eine Partei unzumutbar wird.