Bis wann muss der Vermieter heizen?

(dmb) Während der Heizperiode, in der Regel vom 1. Oktober bis 30. April, muss der Vermieter die zentrale Heizungsanlage so einstellen, dass eine Mindesttemperatur in der Wohnung zwischen 20 und 22 Grad Celsius erreicht werden kann, teilte der Deutsche Mieterbundes (DMB) mit.

Kann der Vermieter einen zwingen zu heizen?

Im Mietvertrag schreiben Vermieter gerne Mindesttemperaturen für Wohnungen vor. Doch laut Deutschem Mieterbund gibt es für Mieter grundsätzlich „keine Pflicht zum Heizen“. Gleichwohl hat der Bewohner eine Obhutspflicht für die ihm überlassene Wohnung, stellt die Mieterschutzorganisation klar.

Wann gilt das Mietrecht für die Temperatur der Heizung?

Mietrecht: Temperatur der Heizung. Das Mietrecht verbietet, die Heizung zu kalt einzustellen. Die sogenannte Heizperiode gilt vom 1. Oktober bis 30. April. In dieser Periode muss der Vermieter die zentrale Heizungsanlage so einstellen, dass eine Mindesttemperatur in der Wohnung von 20 bis 22 Grad Celsius erreicht werden kann.

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Ist die heizpflicht des Vermieters nicht nachgewiesen?

So ist es möglich, dass sich die Heizpflicht des Vermieters bis in den Mai erstreckt und die Heizungen bis dahin die Mindesttemperaturen ermöglichen müssen. Kommen Vermieter ihrer Heizpflicht nicht nach, kann das einen Grund für eine Mietminderung darstellen.

Warum muss der Mieter die Heizung mit Wasser auffüllen?

So muss er nach dem Mietrecht selbst die Heizung mit Wasser auffüllen, wenn wegen Wassermangel nicht mehr genug Heizleistung erbracht wird. Problematisch wird es nach dem Mietrecht, wenn die Heizung zu kalt eingestellt ist oder generell nicht mehr ausreichend Heizleistung erbringt.

Wie lange ist die Heizperiode im Mietrecht erlaubt?

Die Heizperiode bestimmte das Gericht mit der Zeit vom 01. Oktober bis zum 30. April. Für diesen Zeitraum müssen Vermieter also sicherstellen, dass die Heizungen in den Wohnungen diese genannten Temperaturen erreichen. Demnach ist eine Nachtabsenkung der Heizung im Mietrecht durchaus erlaubt.