Wann fällt man unter das Kündigungsschutzgesetz?

Der einzelne Arbeitnehmer kann den gesetzlichen Kündigungsschutz für sich in Anspruch nehmen, wenn er im Betrieb länger als sechs Monate beschäftigt war. Erfüllt er diese Voraussetzung, darf er nur noch gekündigt werden, wenn die Kündigung sozial gerechtfertigt ist.

Wie lange muss eine außerordentliche Kündigungsfrist sein?

Eine Kündigungsfrist muss jedoch immer mindestens so lang sein, wie das Gesetz es vorschreibt. Achtung: Für die außerordentliche Kündigung muss immer ein wichtiger Grund vorliegen! Achtung: Die außerordentliche Kündigung kann nur innerhalb von 2 Wochen, nachdem der Arbeitgeber von dem „wichtigen Grund“ Kenntnis erlangt hat, ausgesprochen werden.

Was sind die gesetzlichen Kündigungsfristen?

Die gesetzlichen Kündigungsfristen gelten nur, wenn keine anderen arbeistsvertraglichen sowie betrieblichen Vereinbarungen getroffen wurden oder kein Tarifvertrag greift. Laut Arbeitsrecht kann die Kündigung durch den Arbeitgeber innerhalb der Probezeit jederzeit erfolgen; mit einer Frist von zwei Wochen.

Welche Frist gilt bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer?

Kurz & knapp: Kündigung durch den Arbeitnehmer Welche Frist gilt bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer? In der Regel beträgt die Kündigungsfrist für Arbeitnehmer vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Monatsende. Eine Ausnahme stellt die Probezeit dar: Hier können Sie das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von zwei Wochen beenden.

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Ist die Kündigung unter einer Bedingung zulässig?

Darüber hinaus darf die Kündigung auch nicht unter einer Bedingung erklärt werden. Unzulässig ist in etwa die Kündigung unter der Bedingung, dass der Arbeitgeber einen Auftrag nicht erhält. Für eine außerordentliche Kündigung, d. h. eine fristlose Kündigung, muss immer ein wichtiger Grund vorliegen, der den Wegfall der Kündigungsfrist rechtfertigt.