Kann das Kind nach der Scheidung den Namen der Mutter annehmen?

Grundsätzlich behält das Kind nach der Scheidung seinen Familiennamen. Das Kind kann nach der Scheidung seiner Eltern also z. B. nicht den Geburtsnamen der Mutter annehmen.

Kann man den Nachnamen des Kindes nach Scheidung ändern?

Trotz rechtskräftiger Scheidung ist es nicht ohne Weiteres möglich, den Nachnamen der gemeinsamen Kinder zu ändern. Es gibt jedoch Ausnahmefälle: zum einen, wenn das Kindeswohl gefährdet ist, zum anderen bei einer Wiederheirat, sofern der andere leibliche Elternteil zustimmt.

Kann das Kind nach der Geburt den Namen des Vaters annehmen?

Das Kind kann den Namen des Vaters erhalten, wenn beide Elternteile einverstanden sind. Ist das Kind mindestens 5 Jahre alt, muss auch das Kind zustimmen (§ 1617a Abs. 2 BGB). An dem alleinigen Sorgerecht der Mutter ändert das nichts.

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Kann die Mutter den Namen des neuen Ehemannes bekommen?

Heiratet die Mutter, bei der Kind lebt, erneut, so kann das Kind den Namen des neuen Ehemannes bekommen, wenn auch die Mutter diesen Namen annimmt (§ 1618 BGB). Voraussetzung ist aber, dass der Vater des Kindes zustimmt.

Ist der Nachnamen der Mutter und Vater nicht möglich?

Doppelnamen aus dem Nachnamen der Mutter und dem Nachnamen des Vaters sind nicht möglich. Treffen die Eltern binnen dieses Monats keine Wahl, so überträgt das Familiengericht einem Elternteil das Recht, den Familiennamen zu bestimmen. Beispiel: Die Mutter heißt Meier, der Vater heißt Baum.

Wie können die Eltern einen Familiennamen bestimmen?

Haben die Eltern verschiedene Familiennamen, können sie binnen eines Monats nach der Geburt den Namen des Vaters oder den Namen der Mutter zum Familiennamen des Kindes bestimmen, § 1617 Absatz 1 Satz 1 BGB. Doppelnamen aus dem Nachnamen der Mutter und dem Nachnamen des Vaters sind nicht möglich.

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Sind die Eltern bei der Geburt des Kindes denselben Familiennamen?

Haben die Eltern bei der Geburt des Kindes denselben Familiennamen, so erhält das Kind diesen Namen. Das gilt auch dann, wenn die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt bereits geschieden sind.

Wie kann man den Nachnamen seiner Mutter annehmen?

So können Sie den Geburtsnamen der Mutter annehmen Haben Sie sich nun für den Geburtsnamen der Mutter entschieden, so ist eine Namensänderung erforderlich. Wenden Sie sich hierzu an einen Rechtsanwalt und an das Jugend- und Standesamt. Tragen Sie hier Ihren Wunsch, den Geburtsnamen der Mutter anzunehmen, vor.

Kann das Kind seinen Nachnamen ändern?

Mir ist bekannt, dass ein Kind seinen Nachnamen – bei gemeinsamen Sorgerecht – nur dann ändern kann, wenn beide Elternteile zustimmen. Kann das KInd erst ab 18 gegen den Willen eines Elternteiles den Namen ändern oder kann es bereits ab 14 versuchen, gegen die Entscheidung des widersprechenden Elternteils anzugehen?

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Ist die Änderung des Namens von Minderjährigen möglich?

Änderung des Namens von Minderjährigen. Wird nach der Geburt eines Kindes, etwa durch nachträgliche Heirat, ein gemeinsames Sorgerecht begründet, dann haben die Eltern binnen 3 Monaten die Möglichkeit, den Namen des Kindes entsprechend zu ändern. Auch wenn eine Vaterschaft angefochten wird, kann der Nachname des Kindes geändert werden.

Wann kann der Namen eines Kindes geändert werden?

Diese können Bestandteil des Namens werden und unterliegen besonderen Voraussetzungen. Wird nach der Geburt eines Kindes, etwa durch nachträgliche Heirat, ein gemeinsames Sorgerecht begründet, dann haben die Eltern binnen 3 Monaten die Möglichkeit, den Namen des Kindes entsprechend zu ändern.

Was gilt für eine Änderung des Nachnamens?

Einer Änderung des Nachnamens muss immer ein wichtiger Grund vorhergehen. Es bleibt also immer noch eine Ausnahme. Der Entscheidung, ob ein Name geändert werden darf, liegt sogar ein eigenes Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen von 1938 zugrunde. Was gilt als wichtiger Grund?