Wie lange dauert Therapie bei Hodenkrebs?

Die Bestrahlung erfolgt an fünf Tagen pro Woche und ist nach zwei Wochen abgeschlossen. Die Chemotherapie wird ein- oder zweimal verabreicht. Sie kann ambulant durchgeführt werden. Die Heilungschancen aller drei Möglichkeiten liegen bei nahezu 100 Prozent.

Wie macht sich Hodenkrebs erkennbar?

Hodenkrebs macht sich in der Regel dadurch bemerkbar, dass sich im Hoden eine meist eine schmerzlose Verhärtung ertasten lässt oder der Hoden hart wird und angeschwollen ist. Auch ein Ziehen beziehungsweise ein Spannungs- oder Schweregefühl in den Hoden oder in der Leistengegend kann ein Symptom von Hodenkrebs sein.

Was passiert wenn Hodenkrebs nicht behandelt wird?

Gelangen Tumorzellen in die Blutbahn, so können sie über den Blutkreislauf auch jedes andere Körperorgan befallen. Dort können sie sich ansiedeln und erneut vermehren; es entstehen Tochtergeschwülste (Metastasen). Metastasen bilden sich beim Hodenkrebs besonders häufig in der Lunge.

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Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Hodenkrebs zu bekommen?

Hodenkrebs ist mit einem Anteil von etwa 1,6 Prozent aller Krebsneuerkrankungen eine eher seltene Tumorerkrankung. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts erkranken jedes Jahr rund 4.070 Männer an einem bösartigen Hodentumor.

Wie lange krank nach Hodenkrebs OP?

Die gesamte Operation dauert in der Regel 60-90 Minuten und ist mit einem 2-3 tägigen Krankenhausaufenthalt verbunden.

Was sind die Heilungsaussichten von Hodenkrebs?

Heilungsaussichten Seit Einführung der Cisplatin-basierten Chemotherapie ist Hodenkrebs eine der am besten behandelbaren Krebserkrankungen: In frühen Krankheitsstadien (N0-N2) können 90 bis 98 Prozent der Patienten dauerhaft geheilt werden. Ungünstiger sind die Ergebnisse bei Patienten mit weit fortgeschrittenen Tumoren.

Wann sollte ein Arzt auf Hodenkrebs aufmerksam werden?

Werden Auffälligkeiten am Hoden bemerkt oder treten andere der oben genannten Symptomen auf, sollte deshalb unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, welcher in der Diagnose und Behandlung von Hodenkrebs erfahren ist. In der Regel ist dies ein Facharzt für Urologie oder kurz „Urologe“.

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Was ist eine Chemotherapie bei Hodenkrebs?

Eine Chemotherapie wird bei Hodenkrebs in der Regel dann eingesetzt, wenn sich die Erkankung im Körper eines Menschen ausgebreitet hat, oder aber um das Rückfallrisiko zu verringern (sogenannte „adjuvante Therapie“). Nicht selten ist auch eine Kombination von Operation, Bestrahlung und/oder Chemotherapie notwendig.

Wie schockierend ist die Diagnose der Hodenkrebs?

Die Diagnose Hodenkrebs trifft viele wie ein Schlag, denn betroffen sind vor allem junge Männer. Doch so schockierend die Nachricht auch sein mag: Die Tumorerkrankung der Hoden hat eine sehr hohe Heilungschance. Hier erfahren Sie, wie sich die Erkrankung bemerkbar macht und was Sie dagegen tun können.