Wann ist man von Darmkrebs geheilt?

Die Heilungschancen bei einer Darmkrebserkrankung sind vor allem abhängig vom Tumorstadium. Im Stadium I leben fünf Jahre nach Diagnose noch 86 bis 97 Patienten von 100 – in diesem Stadium können also fast alle Betroffenen langfristig geheilt werden.

Wie geht es weiter nach Darmkrebs OP?

Wir empfehlen nach Darmkrebs-Operationen stets eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme in einer darauf spezialisierten Klinik. Meist gehen die Patienten zwischenzeitig für einige Tage nach Hause, um dann zu einem drei- bis vierwöchigen Aufenthalt in die Reha-Klinik zu wechseln.

In welchem Abstand muss ich zur Darmkrebs Nachsorge?

Allen anderen Patienten nach einer Operation empfehlen Fachleute eine regelmäßige Nachsorge: In der ersten Zeit finden die Termine häufiger statt: alle 6 Monate in den ersten 2 Jahren, danach jährlich bis zum 5. Jahr.

Was ist eine Operation für Darmkrebspatienten wichtig?

Eine Operation ist für viele Darmkrebspatienten die wichtigste Behandlungsmöglichkeit: Wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann, ist eine dauerhafte Heilung möglich. Der folgende Text erläutert, für wen eine Operation infrage kommt, wie sie abläuft und mit welchen Folgen Betroffene rechnen müssen.

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Was ist das wichtigste Behandlungsverfahren für Darmkrebs?

Für viele Patienten mit Darmkrebs ist die Operation das wichtigste Behandlungsverfahren. Dabei entfernen die Ärzte den Tumor wenn möglich vollständig. Bislang konnten Betroffene nur so auf eine dauerhafte Heilung hoffen. Beim Rektumkarzinom gewinnen allerdings Therapieansätze ohne Operation zunehmend an Bedeutung.

Was ist das Stadium I der Darmkrebs?

Stadium I. Darmkrebs im Stadium I (Dukes Klasse A) ist die frühe Form von Darmkrebs. Die Heilungschancen sind sehr gut. Die meisten Patienten können in diesem Stadium dauerhaft geheilt werden, wenn der noch kleine Tumor durch eine Operation restlos entfernt wird.

Ist der Darmkrebs vollständig entfernt worden?

In den Fällen, wo Darmkrebs durch die Krebstherapie vollständig entfernt werden konnte, sorgen Nachsorgeuntersuchungen dafür, einen möglichen Tumorrückfall (Rezidiv) oder einen Zweittumor frühzeitig zu erkennen.