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Was Pflegekräfte beim Richten von Medikamenten beachten müssen?
Daher muss sie beim Richten von Medikamenten mindestens folgende Schutzmaßnahmen einhalten: Vor und nach dem Stellen von Medikamenten Hände desinfizieren. Arbeitsfläche reinigen und desinfizieren. Einmalhandschuhe tragen, falls Berühren des Medikaments unausweichlich ist.
Wer kümmert sich um Arztbesuche im Pflegeheim?
Ist für einen Heimbewohner ein Arztbesuch zwingend außerhalb der stationären Einrichtung notwendig und kann eine Begleitung durch Dritte, z.B. Angehörige, nicht möglich gemacht werden, hat der Heimbetreiber die Begleitung für den Bewohner zu sichern.
Was ist die Verabreichung von oralen Medikamenten?
Die Verabreichung erfolgt in Form einer Tablette, Kapsel, Emulsion, Mixtur oder als Gel. Der menschliche Körper nimmt die meisten der heute im Markt erhältlichen oralen Medikamente auf, sobald diese den Dünndarm erreichen; einige Medikamente werden jedoch erst im Dickdarm oder Magenbereich aufgenommen.
Wie darf ich ein Medikament verabreichen?
Grundsätzlich darf jeder ein Medikament verabreichen, allerdings nur im Notfall. In der Regel obliegt die Verabreichung dem geschulten Fachpersonal der Pflege bzw. dem Arzt. Zu beachten sind auch die Vorgaben zur Darreichungsform.
Kann man Medikamente nicht beabsichtigt wirken?
Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Medikamente nicht wie beabsichtigt wirken, holen Sie ärztlichen Rat ein. Besorgen Sie ärztliche Rezepte und Medikamente rechtzeitig, damit sie bei Bedarf vorrätig sind. Es kommt vor, dass Medikamente nicht so angewendet werden wie verordnet.
Wer unterstützt die Anwendung von Medikamenten?
Besprechen Sie, wer die Anwendung der Medikamente unterstützt. Diese Person sollte möglichst auch bei Besuchen von Arztpraxen und Apotheken behilflich sein. Achten Sie darauf, dass die Medikamente genau wie ärztlich verordnet eingenommen oder verwendet werden.