Was darf ich auf Kontoauszügen schwärzen?

Eine Schwärzung sei nur bei Buchungstexten von Abbuchungen zulässig, deren Inhalt sehr intim sei, so z.B. bei ”rassischer und ethnischer Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit oder Sexualleben”, die Beträge müssen aber weiterhin ersichtlich bleiben.

Was darf ich schwärzen ALG2?

Grundsätzlich gilt: Ausgaben bis 50 Euro können in der Regel geschwärzt werden. Dies gilt allerdings nur für den Verwendungszweck der Ausgabe und nicht für die komplette Zeile des Kontoauszugs.

Wie kann ich die Kontoauszüge der letzten drei Monate vorzulegen?

Üblicherweise werden Sie aufgefordert, die Kontoauszüge der letzten ein bis drei Monate im Amt vorzulegen. Viele Jobcenter bzw. Sozialämter sind dazu übergegangen, grundsätzlich die Vorlage der Kontoauszüge der letzten drei Monate zu verlangen. Aus datenschutzrechtlicher Sicht kann dies nicht beanstandet werden.

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Ist der Kontoauszug in der Pflicht?

Sie als Kunde wiederum sind in der Pflicht, alle Buchungen zu kontrollieren. Der Kontoauszug dient auch als Nachweis, um Zahlungen zu belegen – etwa beim Finanzamt. Es ist daher ratsam, ihn für eine gewisse Zeit aufzubewahren.

Wie erhalten sie ihre Kontoauszüge per Post?

Wie genau Sie Ihre Auszüge erhalten, vereinbaren Sie mit Ihrer Bank. Sollten Sie sie innerhalb von 30 Tagen nicht am Kontoauszugsdrucker abgeholt oder online abgerufen haben, schickt Ihnen die Bank die Kontoauszüge in der Regel automatisch per Post.

Was ist ein Kontoauszug im Minus?

Ein Kontoauszug im Minus (Symbolbild): Mit dem Dokument behalten Sie den Überblick über alle Ein- und Auszahlungen. (Quelle: Mascha Brichta/dpa/tmn) Auf einem Konto herrscht viel Bewegung: Gehalt geht ein, Miete geht ab – und auch sonst alles, was Sie bargeldlos bezahlen. Gut, dass der Kontoauszug Übersicht schafft.