Was ist eine unteilbare Leistung?

Eine Gläubigergemeinschaft nach § 432 BGB@ kann nicht bestehen, wenn der Schuldner eine teilbare Leistung schuldet. Die Leistung des Schuldners muss unteilbar sein. Eine Leistung ist unteilbar, wenn sie rechtlich oder tatsächlich nicht teilbar ist, z.B. Lieferung eines Autos ist nicht teilbar.

Wann ist man Gesamtgläubiger?

Eine Gesamtgläubigerschaft liegt nach § 428 vor, wenn mehrere Personen eine Leistung in der Weise zu fordern berechtigt sind, dass jeder die ganze Leistung fordern kann, der Schuldner aber die Leistung nur einmal zu bewirken verpflichtet ist.

Sind Gesamtschuldner auch Gesamtgläubiger?

Das Gesamtschuldverhältnis ist in die Gesamtgläubigerschaft und in die Gesamtschuldnerschaft zu unterteilen.

Was ist der Rechtsbegriff des Gläubigers?

Dabei kann es sich unter anderem um eine finanzielle Leistung, die Lieferung einer Ware oder die Bereitstellung von Dienstleistungen handeln. Der Rechtsbegriff des Gläubigers findet sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 241 BGB) definiert. Im Wirtschaftsleben fungieren natürliche und juristische Personen ständig als Gläubiger sowie als Schuldner.

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Was ist eine schuldrechtliche Definition von Gläubiger?

Eine schuldrechtliche Definition des Begriffs „Gläubiger“ findet sich in § 241 Abs. 1 BGB. Dort heißt es: Kraft des Schuldverhältnisses ist der Gläubiger berechtigt, von dem Schuldner eine Leistung zu fordern. Die Leistung kann auch in einem Unterlassen bestehen.

Was ist eine gläubige Forderung?

Gläubiger verfügen gegenüber dem Schuldner über eine Forderung, diese kann unterschiedliche Gestalt haben. Bei einem Kredit besteht die Forderung einer Bank darin, dass der Schuldner die vereinbarten Raten zu den jeweiligen Terminen überweist.

Was ist eine Gesamtgläubigerschaft?

Eine Gesamtgläubigerschaft liegt nach § 428 vor, wenn mehrere Personen eine Leistung in der Weise zu fordern berechtigt sind, dass jeder die ganze Leistung fordern kann, der Schuldner aber die Leistung nur einmal zu bewirken verpflichtet ist.