Kann man eine Lipödem OP in Raten zahlen?

Bis heute wird die Liposuktion als operative Behandlungsmöglichkeit des Lipödems von den Krankenkassen nicht anerkannt und in der Folge auch meist nicht bezahlt. Betroffene müssen die Kosten für den Eingriff also selbst tragen.

Wie viel kostet eine Lipödem OP?

Für die erste OP liegen die Kosten bei ca. 4.000 Euro, die zweite OP 3.000 Euro, die dritte 2.500 Euro. Dazu kommen jeweils 500 Euro Narkosekosten. Die Preise richten sich nach der behandelten Zone (Arme oder Beine) und dem Stadium sowie Grad der Lipödeme.

Warum wird Lipödem OP nicht bezahlt?

Die gesetzlichen Krankenkassen sind nicht dazu verpflichtet, die Kosten für eine Liposuktion zu übernehmen. Der Grund dafür: Es liegt keine Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) für die Fettabsaugung vor. Daher ist sie keine Regelleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

Wie hoch ist der Behandlungspreis bei der Krankenkasse?

Der Behandlungspreis wird auch hinsichtlich der individuellen Wünsche von Patient zu Patient stark schwanken und kann sich auf bis zu 6.000 Euro belaufen. Die Frage, ob die Krankenkasse für die Behandlungskosten aufkommt, lässt sich nicht einheitlich beantworten.

LESEN:   Wie gefahrlich ist Clozapin?

Welche Maßnahmen werden in den Kliniken ergriffen?

In allen gelisteten Kliniken wird ein überdurchschnittlich großer Wert auf die Patientensicherheit gelegt. Mindestens 45 von 55 Maßnahmen wurden ergriffen, um vor, während und nach der Operation optimale Hygiene-Verhältnisse sicherzustellen.

Was ist ein rekonstruktiver chirurgischer Eingriff?

Ein rekonstruktiver chirurgischer Eingriff zielt auf die Wiederherstellung von Haut und Gewebe ab, welche oft nach Unfällen, Krebserkrankungen oder bei angeborenen Fehlstellungen nötig ist. Der ästhetische Aspekt spielt bei einer solchen Wiederherstellung-Operation natürlich eine große Rolle.