Wie viele Hühner darf man ohne Genehmigung halten?

Grundsätzlich sollten Sie sich nicht weniger als drei Hühner anschaffen. Maximal 20 Hühner sind im privaten Garten erlaubt – sofern es der Platz zulässt. „Nach der Rechtsprechung sind in der Regel bis zu 20 Hühner problemlos möglich. Im Zweifel sollte man sich hier bei der Gemeinde informieren.“

Was muss ich bei der hühnerhaltung beachten?

Hühner brauchen aber wirklich nicht viel zum Glücklich sein. Um die Grundbedürfnisse Schlafen und Eier legen zu decken, sollten genügend Sitzstangen und Legenester vorhanden sein. Als „Stuhl“ und „Bettchen“ reichen Hühnern selbstgemachte Sitzstangen wie eine Dachlatte mit leicht gerundeten Kanten oder ein stabiler Ast.

Wann muss ich Hühner anmelden?

Hühner müssen nach § 14 Tiergesundheitsgesetz (TierGesG) bei der Tierseuchenkasse angemeldet werden – und zwar ab dem ersten Tier. Außerdem müssen Sie Ihre Hühner alle drei Monate gegen atypische Geflügelpest und jährlich gegen die Vogelseuche impfen lassen.

Wie viele Hühner darf ich im Wohngebiet halten?

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Wer sieben Hennen und einen Hahn im Garten halten will, kann das selbst in einem reinen Wohngebiet ohne baurechtliche Bedenken tun. Das erlaubt die bundesweit geltende Baunutzungsverordnung. Hühner gelten als „Kleintiere“, genau wie Kaninchen oder Meerschweinchen.

Sind Hühner schwer zu halten?

Hühnerhaltung ist dabei gar nicht so schwer, zumindest nicht dann, wenn einige Punkte beachtet werden. Die wichtigste Voraussetzung, bevor die neuen Mitbewohner einziehen, ist allerdings ein gutes Buch oder eine gute Webseite, um ein wenig Grundwissen zu erhalten.

Wo registriere ich meine Hühner?

In Deutschland müssen Hühner angemeldet und registriert werden. Alle Halter von Geflügel (sowie Schweinen, Pferden, Schafen, Ziegen, Gehegewild und Bienen) sind generell verpflichtet, ihren Tierbestand schriftlich bei der Tierseuchenkasse zu melden und diese somit dort zu registrieren.