Werden Überstunden bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes berücksichtigt?

Wer seinen Job verliert, erhält Arbeitslosengeld nur auf Grundlage der tariflich festgelegten Arbeitszeit, auch wenn er regelmäßig mehr gearbeitet hat, als der Tarifvertrag vorsieht.

Wann werden Kinder beim Arbeitslosengeld berücksichtigt?

(3) Ein Kind wird in dem Kalendermonat, in dem es lebend geboren wurde, und in jedem folgenden Kalendermonat, zu dessen Beginn es das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, berücksichtigt.

Wann bekommt man 67\% Arbeitslosengeld?

Wer bei Beginn der Arbeitslosigkeit mindestens 50 Jahre alt ist, hat einen längeren Anspruch: je nach Alter bis zu 24 Monate. Das Arbeitslosengeld beträgt 60 (ohne Kinder) bzw. 67 \% vom letzten Nettogehalt.

Welche Auswirkungen hat die Arbeitslosigkeit auf die betroffenen?

Die Wirkung der Arbeitslosigkeit auf die Betroffenen wird in den ökonomischen Lehrbüchern überwiegend ausgeblendet. Ökonomen interessieren sich primär für die ökonomischen Ursachen, gesamtfiskalischen Kosten und makroökonomischen Folgen der Arbeitslosigkeit, weniger für ihre individuellen Folgen.

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Was ist die Arbeitslosigkeit?

Arbeitslosigkeit Definition. Die Arbeitslosigkeit wird gemessen mit den absoluten Arbeitslosenzahlen (in Mio.) und der Arbeitslosenquote in \%. Die Arbeitslosenquote ist der wichtigste Indikator für die Beschäftigungsentwicklung bzw. den Beschäftigungsstand (aber nicht der einzige: dazu zählt z.B.

Was sind die häufigsten Untersuchungen zu folgen der Arbeitslosigkeit?

Die häufigsten Untersuchungen zu Folgen der Arbeitslosigkeit befassen sich mit der Thematik „Gesundheitliche Folgen von Arbeitslosigkeit“. Dass Gesundheitsrisiken und Gesundheitsprobleme bei Arbeitslosen vermehrt auftreten, wird dabei durch zahlreiche nationale wie internationale Forschungsarbeiten belegt.

Was sind die gesamtgesellschaftlichen Folgen der Arbeitslosigkeit?

Gesamtgesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit sind u.a. Verlust von Steuereinnahmen und Sozialabgaben, hohe Kosten für Arbeitslosengeld I und II, Verlust der Kaufkraft des Einzelnen und damit Reduzierung der Binnenkonjunktur, Anstieg der Kriminalität, politische Instabilität, sowie weitere Kosten zur Behebung bzw.