Was muss ich beachten wenn ich meine Garage vermiete?
Garage vermieten
- Hinweis 1: Miethöhe individuell bestimmen.
- Hinweis 2: Unbedingt einen Mietvertrag aufsetzen.
- Hinweis 3: Den Garagenmietvertrag an den Wohnungsmietvertrag koppeln.
- Hinweis 4: Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten.
- Hinweis 5: Umsatzsteuer berücksichtigen.
Wann muss ich Einnahmen aus Vermietung versteuern?
Mieteinnahmen müssen Sie erst dann versteuern, wenn diese zusammen mit Ihren sonstigen Einnahmen den Grundfreibetrag von 8.500 Euro übersteigen. Erzielen Sie damit im Jahr nicht mehr als 520 Euro, sind die Erträge steuerfrei.
Welche Steuern müssen sie auf Mieteinnahmen zahlen?
Als Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses, das Sie vermieten, müssen Sie also Steuern auf die Mieteinnahmen zahlen. Die Höhe der Steuer für Mieteinnahmen richtet sich nach Ihrem persönlichen Einkommensteuersatz. Dieser berechnet sich aus der Summe aller Einnahmen, die Sie im Laufe eines Jahres erwirtschaften.
Was sollten sie beachten vor der Vermietung der Garage?
Bevor es jedoch in der Kasse klingelt und die Vermietung der Garage sich rentiert, müssen ein paar Dinge beachtet werden. Diese betreffen vor allem den Mietvertrag sowie die Rechte und die Pflichten, die für Sie als Garagenvermieter gelten.
Welche Mieteinnahmen sind ein einkommensteuerpflichtig?
Laut § 21 des Einkommensteuergesetzes gelten Mieteinnahmen aus der Vermietung bzw. Verpachtung einer Wohnung oder eines Hauses als Einkünfte und sind daher einkommensteuerpflichtig. Wird ein Gewinn erzielt, zählt dies als Einkommen und muss in der Steuererklärung angegeben werden.
Wie hoch ist eine Garagenmiete?
Tatsächlich existieren bislang keine gesetzlichen Regelungen, die vorschreiben, wie hoch eine Garagenmiete sein sollte. Das bedeutet, dass Garagenbesitzer die monatliche Miete prinzipiell ganz individuell festlegen können. Allerdings gibt es auch hier eine Grenze: Die Mietpreise sollten sich an den marktüblichen Forderungen orientieren.