Wie sicher sind Insulinpumpen?

Wien – Patienten mit Typ-1-Diabetes, die eine Insulinpumpe nutzen, haben ein um 29\% geringeres Sterberisiko als diejenigen, die sich mehrmals täglich das Insulin per Pen zuführen. Und das Risiko, an einer kardiovaskulären Ursache zu sterben, ist bei Pumpen-Patienten sogar um 43\% niedriger.

Wann kommt die kaleido Insulinpumpe?

Hier erfahren Sie mehr über das Kaleido-Insulinpumpensystem. Die neue Kaleido Insulinpumpe wird voraussichtlich 2022 hier bei Mediq Direkt erhältlich sein.

Warum gibt es Pumpen für Insulin?

Viele Betroffene empfinden es als Vorteil, dass sie sich Insulin so diskret in der Öffentlichkeit verabreichen können. Entgegen häufiger Vorstellungen geben Pumpen das Insulin nicht automatisch bedarfsgerecht ab. Der Diabetiker muss wie bei der ICT seinen Blutzucker messen (vier- bis siebenmal am Tag) und hohe Werte aktiv korrigieren.

Was gibt es bei der Behandlung mit Insulinpumpe?

Während bei der gewöhnlichen Behandlung mit Injektionen ein lange wirksames Insulin als Basis angewendet wird, gibt die Insulinpumpe dazu Normalinsulin ab. Normalinsulin hat eine kürzere Wirkungsdauer. Das lässt eine gute Steuerung der Insulin- und Blutzuckerwerte zu. Die Dosis der „Aufstockung“ vor den Mahlzeiten muss vorher berechnet werden.

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Wie viele Kinder nutzen eine Insulinpumpe?

Von den Kindern unter fünf Jahren, die an einem Typ-1-Diabetes leiden, nutzen inzwischen 80 Prozent eine Insulinpumpe. Ein Diabetes mellitus Typ 2 ist nur in seltenen Fällen ein Anlass, eine Insulinpumpe zu nutzen.

Was geschieht bei der Insulintherapie ohne Pumpe?

Das Insulin wird über einen kleinen Schlauch in das Unterhautfettgewebe am Bauch gepumpt. Am Bauch liegt dafür ein Zugang mit einer Kanüle (Infusionsset), die in das Gewebe führt. Die bei der Insulintherapie ohne Pumpe einige Male am Tag stattfindenden Injektionen entfallen damit.

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