Was fördert ELER?

Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, meist nur unter seiner Kurzbezeichnung ELER bekannt, fördert die Entwicklung des ländlichen Raums in der Europäischen Union. Der ELER löste einen Teil des Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL) ab.

Wann ist eine Region ländlich?

Eher ländlich sind dann zum einen Regionen, die sich am Rande von Großstadtregionen wie beispielsweise den Agglomerationsräumen München, Hamburg oder Berlin befinden. Zum anderen zählen dazu auch dichtbesiedelte oder durch Klein- und Mittelstädte geprägte Regionen wie Teile des Saarlandes oder das Vogtland.

Was ist eine ländliche Entwicklung?

Als Ländliche Entwicklung, auch Landentwicklung, wird die Entwicklung des ländlichen Raumes mit dem Ziel, die Lebensbedingungen der Landbevölkerung zu verbessern, bezeichnet.

Was ist eine Möglichkeit zur Förderung der ländlichen Entwicklung?

Eine Möglichkeit zur Förderung der ländlichen Entwicklung ist die Subventionierung des ländlichen Raumes und von dessen Entwicklung durch den Staat und insbesondere durch Gelder aus den Städten. Dieses Modell wurde beispielsweise in der Schweiz seit etwa 1925 mit Erfolg praktiziert.

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Was sind die Ziele der ländlichen Entwicklung?

Ziele der ländlichen Entwicklung. Allgemein anerkannt ist das Ziel, dass ländliche Entwicklung die Lebensbedingungen der Landbevölkerung verbessern und langfristige Perspektiven für diese schaffen soll. Darüber, wie genau diese Entwicklung aussehen soll, gibt es jedoch höchst unterschiedliche Auffassungen.

Was bieten ländliche Regionen in Deutschland an?

Deutschlands ländliche Regionen bieten eine Fülle an Natur- und Kulturland schaften – von den Marschen und Seen im Norden über die waldreichen Mittelgebirge bis zu den Alpen. Die Bundesregierung fördert den Erhalt und die Pflege der Kulturlandschaften und trägt zum Schutz der Arten vielfalt in Deutschland bei.