Was macht ein Dokumentationsassistent?

Medizinische Dokumentationsassistenten und -assistentinnen erbringen Dokumentations- und Informationsdienstleistungen in den Bereichen Gesundheitswesen und Pharmazie. Sie erfassen, strukturieren und verschlüsseln medizinische Informationen und verwalten und pflegen Datenbestände.

Welche Personen arbeiten an der medizinischen Dokumentation?

Alle an der Behandlung von Patienten beteiligten Personen arbeiten an der patientenbezogenen medizinischen Dokumentation mit. Dabei handelt es sich um Ärzte, Schwestern und Pfleger, medizinisch-technisches Personal und Verwaltungspersonal. Auch der Patient selbst kann die medizinische Dokumentation durch eigene Aufzeichnungen ergänzen.

Wie funktioniert die Dokumentation in großen Krankenhäusern?

In großen Krankenhäusern, wie z.B. in Universitätskliniken, gibt es darüber hinaus eigene Einrichtungen, die sich mit der medizinischen Dokumentation befassen. Sie kontrollieren die einzelnen Schritte der Dokumentation und sorgen dafür, dass die Dokumentationsbelege vollständig und konsistent geführt werden.

Was ist die Dokumentationspflicht der Patientenakte?

Die Dokumentationspflicht umfasst Anamnese, Diagnostik und Therapie. Die Aufzeichnungen müssen vollständig sein. Neben diesen formellen Aufzeichnungen kann der Arzt auch sogenannte informelle Notizen machen, indem er Vermutungen oder andere Angaben zur Gedächtnisstütze niederlegt. Sie sind nicht Bestandteil der Patientenakte im engeren Sinne.

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Was ist ein Medizinprodukte-Informationssystem?

Medizinprodukte-Informationssystem. Für die Marktüberwachung von Medizinprodukten in Deutschland sind umfangreiche Informationen erforderlich. Das DIMDI betreibt gemäß § 33 MPG ein Informationssystem über Medizinprodukte, das eine internetbasierte Datenerfassung und -bearbeitung durch die Anzeigepflichtigen/Sponsoren und die zuständigen Behörden…

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