Wann muss man ein Zitat nicht belegen?

Das bedeutet: Jede wörtliche (direktes Zitat) und jede dem Sinn nach (indirektes Zitat) von anderen übernommene Aussage muss durch einen entsprechenden Verweis kenntlich gemacht werden. Dabei gilt: Allgemeingut muss nicht belegt werden.

Was heißt die Abkürzung f?

Die Abkürzung f. steht für „folgend“ bzw. wird heutzutage so erklärt, aber es ist eigentlich eine ursprünglich volksetymologische Umdeutung der schon im Mittelalter international gebräuchlichen ursprünglich neulateinischen Abkürzungen für folio (Ablativ von folium) „auf der (nächsten) Seite“. Die Angabe „Seite 40 ff.

Wie ging es beim Zitieren vor?

Entstehung Wer vor vierzig, fünfzig Jahren an einer deutschen Hochschule oder Universität eine Diplomarbeit geschrieben hat, ging beim Zitieren meist wie folgt vor: Nach einem wörtlichen oder sinngemäßen Zitat wurde im Text ein Fußnotenzeichen eingefügt und in der dazugehörigen Fußnote auf die jeweilige Quelle des Zitates verwiesen.

Wie kannst du ein Zitat in deinem Aufsatz anwenden?

Wenn du ein Zitat in deinem Aufsatz anwendest, wirst du wahrscheinlich ein Komma oder einen Punkt an das Ende setzen. Wenn du ohne Autorenanführung zitierst (da deine ganze Arbeit beispielsweise über ein bestimmtes Werk geht), werden Kommas und Punkte innerhalb der Anführungszeichen gesetzt.

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Wie steht ein Zitat am Ende eines Satzes?

Steht ein Zitat am Ende eines Satzes und endet mit einem Fragezeichen, Ausrufezeichen, Abkürzungspunkt oder Auslassungspunkten, setzen wir die Anführungszeichen erst danach. Anschließend kommt die Klammer mit dem Zusatz, die wiederum von einem Punkt außerhalb der Klammer gefolgt wird.

Ist das Zitat auf einer Seite einfach?

Seitenangaben Ist ein Zitat auf einer Seite, bleibt die Sache einfach. Geht das Zitat oder die sinngemäße Übernahme über eine Seite hinaus, greift die Angabe “f.” bzw. “ff.”: Ein f steht für “folgende” und meint exakt die nächste Seite. S. 12f. heißt also Seite 12 und 13.