Welche Gewürze brauche ich beim Kochen?

Curry, Fenchel, Kurkuma, Pimentkörner, Lorbeerblätter, Zimt und Kümmel können beispielsweise von Anfang an in den Topf. Wer den Geschmack noch intensivieren möchte, kann Anis, Schwarzkümmel und Senfsamen vor der Verwendung kurz anrösten.

Welche Gewürze verwendet man für was?

Gewürze der Welt: Welches Gewürz passt wozu?

• Fisch: z.B. Weißer Pfeffer, Senf, Ingwer, Curry, Estragon.
• Fleisch: z.B. Paprika, schwarzer Pfeffer, Rosmarin, Kümmel, Piment, Nelken, Loorbeer, Muskat.
• Geflügel: z.B. Koriander, Piment, Kreuzkümmel, Oregano, Curry, Thymian, Wacholderbeeren, Muskat, Ingwer.

Wie werden gemahlene Gewürze zubereitet?

Gewürze werden mehr nach der Zubereitungsart als nach den Rhostoffen ausgewählt. Besonders gilt das für Fleisch und Fisch. Gemahlene Gewürze werden meist erst kurz vor Ende der Garzeit unter die Speisen gemischt, da durch die Hitzeeinwirkung die ätherische Öle verfliegen.

Wie kann ich Gewürze entnehmen?

Ideal zur Aufbewahrung sind verschließbare, lichtundurchlässige Behälter. Das Gewürz sollte dann am besten mit kleinen Gewürzschaufeln entnommen werden. Auf keinen Fall aber darf man Gewürze mit feuchten Fingern entnehmen. Einerseits können dadurch die getrockneten Gewürze Feuchtigkeit aufnehmen und so schneller verderben.

Wie dürfen Gewürze bearbeitet werden?

Ebenso dürfen Gewürze nur soweit technisch bearbeitet werden, wie das zur Konservierung notwendig ist. Salz und Zucker sind in diesem Sinne keine Gewürze. Mischungen verschiedener Gewürze oder Mischungen von Gewürzen mit anderen Stoffen oder gewürzersetzende Zubereitungen, sind keine Gewürze.

Warum sollten Gewürze gelagert werden?

Gewürze sollten in möglichst geringen Mengen eingekauft werden. Lange Lagerzeiten führen zu Qualitätsverlust, da die Aromastoffe verflüchtigen. In diesem Zusammenhang sagt man, das Gewürz verraucht. Darum sollten Gewürze immer luftdicht verschlossen gelagert werden. Ideal zur Aufbewahrung sind verschließbare, lichtundurchlässige Behälter.