Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie sieht man mit diabetische Retinopathie?
- 2 Was tun bei Retinopathie?
- 3 Welcher Teil vom Auge wird durch Diabetes geschädigt?
- 4 Welche Untersuchungen sind notwendig für eine diabetische Retinopathie?
- 5 Wie hoch ist der Blutdruck bei diabetischer Retinopathie?
- 6 Was ist die diabetische Retinopathie?
- 7 Wie heißt die Augenuntersuchung bei Diabetes?
- 8 Was verursacht die diabetische Retinopathie?
- 9 Ist eine medikamentöse Behandlung der diabetischen Retinopathie möglich?
Wie sieht man mit diabetische Retinopathie?
dunkle Flächen oder rote Schleier im Gesichtsfeld. „Lichtblitze“ und „Rußregen“ (bei beginnender Netzhautablösung, Netzhautablösung = Erblindungsgefahr) unscharfes, verschwommenes Sehen. „grauer Vorhang“ im Gesichtsfeld (bei Makulopathie bzw.
Welche Veränderungen der Netzhaut findet man bei der diabetischen Retinopathie?
Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges. Hohe Blutzuckerwerte schädigen dabei die feinen Blutgefäße in der Netzhaut. Die Sehzellen in der Netzhaut werden deshalb nicht mehr ausreichend durchblutet. Außerdem können aus den geschädigten Gefäßen Flüssigkeiten austreten.
Was tun bei Retinopathie?
Eine fortgeschrittene diabetische Retinopathie behandelt der Arzt mittels einer Laser-Therapie oder durch die Injektion von Medikamenten in das Auge, genauer in den Glaskörper.
Wie macht sich Retinopathie bemerkbar?
Eine Retinopathie kann sehr lange ohne jegliche Symptome fortschreiten. Eine Verschlechterung des Sehvermögens wie verschwommenes Sehen oder Verzerrungen treten häufig erst auf, wenn die Schäden bereits gravierend sind. Bei Einblutungen in die Netzhaut nehmen die Betroffenen häufig schwarze Punkte wahr.
Welcher Teil vom Auge wird durch Diabetes geschädigt?
Diabetes kann Schäden an Ihrer Netzhaut im Auge hervorrufen. Ihr Arzt spricht dann von einer diabetischen Retinopathie oder einer diabetischen Makulopathie. Beides kann dazu führen, dass Sie schlechter sehen.
Was ist diabetisches Makulaödem?
Das diabetische Makulaödem (DMÖ) ist eine Ansammlung von Gefäßflüssigkeit in der Makula. Es kann als Folgeerkrankung eines Diabetes mellitus auftreten, wenn erhöhte oder stark schwankende Blutzuckerwerte die kleinen Blutgefäße der Netzhaut schädigen.
Welche Untersuchungen sind notwendig für eine diabetische Retinopathie?
Manchmal sind weitere Untersuchungen notwendig, um eine Diabetische Retinopathie genauer abzuklären. Dazu gehört zum Beispiel die Fluoreszenzangiografie, mit der die Gefäße der Netzhaut dargestellt werden können.
Was kann die diabetische Retinopathie verursacht haben?
Außerdem kann die Diabetische Retinopathie in einem fortgeschrittenen Stadium eine Netzhautablösung (Ablatio retinae) verursachen. Diese macht sich beispielsweise durch Lichtblitze und plötzliche Gesichtsfeldausfälle bemerkbar. Die diabetische Retinopathie wird durch dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel verursacht.
Wie hoch ist der Blutdruck bei diabetischer Retinopathie?
Eine intensivierte Blutdruckeinstellung (Reduktion des Blutdrucks von 154/87 auf 144/82 mmHg) führt zu einer 35 \%igen Senkung der Notwendigkeit von Laserkoagulationen wegen diabetischer Retinopathie. Zur Verhinderung der Progression einer diabetischen Retinopathie wird eine Senkung des Blutdrucks unter 140/80 mmHg empfohlen.
Was geschieht bei der nichtproliferativen diabetischen Retinopathie?
Bei der nichtproliferativen diabetischen Retinopathie entstehen zunächst Mikroaneurysmen (Gefäßaussackungen) an den Kapillaren. Mit Fortschreiten der Krankheit werden die Gefäße zunehmend undicht und es kommt zu Blutungen in die Netzhaut. Auch Verdickungen der Blutgefäße treten mitunter auf.
Was ist die diabetische Retinopathie?
Unter einer diabetischen Retinopathie verstehen wir Veränderungen an der Netzhaut, die sich infolge einer Zuckerkrankheit (Diabetes) entwickelt haben. Bei einem lange bestehenden oder schlecht eingestellten Diabetes kommt es zu Gefäßveränderungen und Durchblutungsstörungen der Netzhaut.
Was tun bei diabetische Retinopathie?
Wie heißt die Augenuntersuchung bei Diabetes?
Die Optische Kohärenztomographie (OCT) wird zur Kassenleistung. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GB-A) beschlossen. Menschen mit Diabetes, bei denen eine feuchte diabetische Makulopathie festgestellt wurde, können diese Augenuntersuchung bald in Anspruch nehmen.
Was passiert bei Retinopathie?
Was verursacht die diabetische Retinopathie?
Diabetische Retinopathie resultiert aus dem Schaden, den Diabetes an den kleinen Blutgefäßen in der Netzhaut verursacht. Diese beschädigten Blutgefäße können zu Sehverlust führen: Flüssigkeit kann in die Makula eindringen, der Bereich der Netzhaut, der für eine klare zentrale Sicht sorgt.
Welche Augenuntersuchung hilft bei diabetischen Retinopathien?
In den frühen Stadien der diabetischen Retinopathie treten häufig keine visuellen Symptome auf. Deshalb empfiehlt die American Optometric Association, dass jeder, der an Diabetes leidet, einmal im Jahr eine umfassende Augenuntersuchung durchführt.
Ist eine medikamentöse Behandlung der diabetischen Retinopathie möglich?
Eine medikamentöse Behandlung der diabetischen Retinopathie besteht nicht. Es stehen jedoch Medikamente zur Verfügung, die das Gefäßwachstum aufhalten. Mittels des Lasers können Gefäße verschlossen werden, um ein übermäßiges Wachstum zu unterbinden.
Welche Form der Retinopathie gibt es?
Diese Form der Retinopathie wird in eine milde, eine mäßige und eine schwere Form unterteilt. Die schwere Form wird dabei definiert durch das Auftreten mindestens einer der drei folgenden Läsionen: 1. Mindestens 20 Mikroaneurysmen pro Quadranten in allen 4 Quadranten.