Ist mein Knöchel verstaucht oder gebrochen?

Zwar gilt die Faustregel: “Wenn man nach dem Umknicken noch auftreten und laufen kann, ist nichts gebrochen”. Darauf sollten Sie sich jedoch keinesfalls verlassen. Nur ein Arzt kann durch Röntgen- oder MRT-Aufnahmen eine Verstauchung mit Sicherheit von einem Bruch abgrenzen.

Wie stelle ich eine Verstauchung fest?

Diese Symptome weisen auf eine Verstauchung hin Sofort nach dem Unfall treten starke Schmerzen auf. Die Umgebung des Gelenkes färbt sich blau, es entsteht ein Bluterguss durch verletzte Blutgefäße. Es tritt eine Schwellung auf, die je nach Grad der Verletzung stärker oder schwächer ausfallen kann.

Wie kann man das verstauchte Knöchel wieder zurückfinden?

Damit das verstauchte Knöchel möglichst schnell zu seiner alten Belastbarkeit zurückfindet, wird der Arzt häufig Physiotherapie verordnen. Zunächst wird die Belastbarkeit mithilfe von Lymphdrainage und Kälte- und Wärmeanwendung wieder hergestellt.

Was ist eine Verstauchung des Knöchels?

Die Verstauchung des Knöchels (Sprunggelenksdistorsion) ist eine Verletzung, die bei einer heftigen oder zu schnellen Drehung des Sprunggelenks entsteht; sie gehört zu den häufigsten Sportverletzungen und tritt vor allem beim Volleyball, Basketball und Fußball auf.

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Kann eine Verstauchung auf die leichte Schulter genommen werden?

Eine Verstauchung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der Arzt wird die Schwere der Erkrankung feststellen. Gerade bei einem Bänderriss ist der Genesungsprozess besonders lang und macht oft auch eine Operation notwendig. Um das Gelenk zu stabilisieren, kann das Tragen einer Schiene verordnet werden.

Was hilft bei einem geschwollenen Knöchel?

Bei einem geschwollenen Knöchel hilft in der akuten Phase ein Zinkverband, um die Schwellung abklingen zu lassen. Die Eisbehandlung sollte dreimal täglich für etwa 20 Minuten erfolgen, das Eis darf aber nicht direkt mit der Haut in Berührung kommen; besser ist ein Eisbeutel,…