Wie oft muss man sich gegen Grippe impfen lassen?

Die Impfung schützt im Allgemeinen für 6 bis 12 Monate. Innerhalb einer Grippesaison ist also keine Auffrischimpfung notwendig. Ausnahme: Kinder, die zuvor noch keine Grippeimpfung erhalten haben, bekommen zwei Impfungen – in der Regel im Abstand von 4 Wochen.

Wie sinnvoll ist die Grippeimpfung?

Wie wirksam ist die Grippeimpfung? In der Grippesaison 2019/20 hatte der Impfstoff in Deutschland Analysen zufolge durchschnittlich eine Wirksamkeit von 62 Prozent. Das entspricht unter 100 Geimpften einer Zahl von rund vier Erkrankten. Im Vergleich würden unter 100 Nicht-Geimpften zehn Personen erkranken.

Bei welchen Krankheiten keine Grippeimpfung?

Bewährt und gut verträglich: Der Grippeimpfstoff Besteht eine starke Abneigung gegen Spritzen oder liegt eine Störung der Blutgerinnung vor, sollte bevorzugt der Lebendimpfstoff verwendet werden. Bei einigen Grundkrankheiten wie z. B. Immunschwäche oder schwerem Asthma kann der Lebendimpfstoff nicht eingesetzt werden.

Wie viele Grippeimpfung 2019?

Deutschland erreichte 2019 eine Impfquote von 39 \%, Daten für das Jahr 2020 lagen noch nicht vor. Quelle: OECD, Datenstand: 17.11.2021.

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Wann treten Nebenwirkungen bei Grippeimpfung auf?

Zu beachten ist, dass bei Impfstoffen mit einem Wirkverstärker oder bei Hochdosis-Impfstoffen vermehrt Reaktionen an der Einstichstelle (Schmerz, Rötung, Schwellung) auftreten können, die jedoch in der Regel nach ein bis drei Tagen wieder abklingen. Sprechen Sie hierzu im Vorfeld mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Bei welchen chronischen Erkrankungen darf nicht geimpft werden?

Ebenfalls nicht gegen eine Impfung sprechen einen Behandlung mit Antibiotika oder Kortikosteroiden (Kortison) oder lokal angewendeten steroidhaltigen Präparaten, die Einnahme von Gerinnungsmedikamenten sowie vorbestehende neurologische Erkrankungen wie beispielsweise Multiple Sklerose oder chronische Erkrankungen wie …