Ist UPD kostenlos?

Die Unabhängige Patientenberatung ( UPD ) ist über ein kostenfreies bundesweites Beratungstelefon (Telefon: 0800/0 11 77 22) und im Internet unter www.patientenberatung.de erreichbar.

Was macht die UPD?

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ist eine gemeinnützige Einrichtung, die kostenfrei zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen berät und informiert.

Wer finanziert die UPD?

Noch befindet sich die UPD in Trägerschaft des Pharmaunternehmens Sanvartis – gefördert von den gesetzlichen Krankenkassen mit 9,6 Millionen Euro im Jahr.

Was ist Beratung für die Patienten?

Beratungsangebote im stationären Bereich Deren Aufgabe ist es, Patientinnen und Patienten im Krankenhaus zu informieren und sie in der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen. An ihn oder sie können sich Patienten im Beschwerdefall wenden und sich beraten lassen.

Wer finanziert die Unabhängige Patientenberatung?

Die Patientenberatung ist von den gesetzlichen Krankenkassen, die die Unabhängige Patientenberatung Deutschland gGmbH (UPD) finanzieren, an ein privatwirtschaftliches Callcenter vergeben worden, das überwiegend für Krankenkassen und die Pharmaindustrie arbeitet. Unabhängigkeit ade!

LESEN:   Was ist Eisbindemittel?

Was ist ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis?

Ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis beinhaltet eine sichere, freundliche und patientenorientierte Form der Kommunikation. Noch bevor eine ratsuchende Person die Ärztin oder den Arzt konsultieren kann, hat sie bereits einen bleibenden Eindruck von der Praxis gewonnen – im Gespräch mit einem Praxismitarbeiter.

Was ist eine pflegekompetente Beraterin?

Tätigkeit, in der eine pflegekompetente Beraterin mit einem oder mehreren Patienten bezüglich eines direkten Pflegeproblems, mit dem der Patient berührt ist und für das er eine Lösung sucht, kommuniziert, wobei die Lösung ein Ergebnis des beidseitigen Austausches ist“. (Abt-Zegelin; Huneke, 1999, )

Was ist eine patientenzentrierte Kommunikation?

Bei der patientenzentrierten Kommunikation geht es darum, Patienten dort abzuholen, wo sie sind, mit Blick auf aktuelles Wissen und Gefühle. Demnach hat eine erfolgreiche Patientenkommunikation weniger mit Redetechniken zu tun. Sie ist vielmehr eine Frage der inneren Haltung, geprägt aus Akzeptanz, Empathie, Authentizität und Zuhörvermögen.

LESEN:   Kann man mit 60 noch Organe spenden?

Warum kooperieren Patienten mit dem Praxisteam?

Für die Diagnostik und Behandlung ist es entscheidend, dass Patientinnen und Patienten mit dem Praxisteam kooperieren. Sie müssen dies aber nicht bedingungslos tun. So kann es mitunter hilfreich sein, die Handlungen des Arztes in Frage zu stellen. Compliance: Patientinnen und Patienten kommen dem Rat ihres Praxisteams nach.