Wie leben Termiten?

Lebensweise der Termiten Termitenstaaten leben in dauerhaften Nestern. Bei den Termitenbauten unterscheidet man zwischen Nestern in verrottendem oder frischem Holz, Erdnestern (unter der Erde), oberirdischen Termitenhügeln und Kartonnestern (auf Bäumen).

Habe ich Termiten?

Termiten-Befall erkennen und schnell handeln Deshalb ist es immens wichtig, dass man einen Termiten-Befall schnell bemerkt. Sind im Holz gelbliche Flecken und kleine Löcher zu sehen, sollte Sie das stutzig machen. Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, bis sich keine Termiten mehr einnisten.

Was gibt es für die Fortpflanzung von Termiten?

Neben einem Fortpflanzungspaar oder mehreren Paaren gibt es geschlechtlich verkümmerte und meist blinde männliche und weibliche Arbeiter, die u.a. Brutpfleger, Nestbauer und Nahrungsbeschaffer sind. Nestwächter („Soldaten“) mit einem großen Kopf und einem kräftigen Kiefer schützen den Termitenbau.

Was sind die natürlichen Feinde von Termiten?

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Termiten besitzen eine Reihe von natürlichen Feinde n. Dazu gehören vor allem das Erdferkel, in Afrika, Vorderindien – die Schuppentiere, in Südamerika – das Gürteltier und die Ameisenbären und in Australien – Ameisenbeutler und Ameisenigel aus der Gruppe der Säuger.

Wie unterscheiden sich die Termiten in der Lebensweise?

Innerhalb der Termiten lassen sich zwei Gruppen mit grundlegenden Unterschieden in der Lebensweise unterscheiden: Die sogenannten „niederen Termiten“ (die Familien Mastotermitidae, Kalotermitidae, Termopsidae, Hodotermitidae, Rhinotermitidae, Serritermitidae) leben primär beinahe ausschließlich von Holz.

Wie viele Termitenarten gibt es in Deutschland?

Die ca. 2000 Termitenarten sind systematisch in sechs Familien unterteilt. Die Riesen- und Trockenholztermiten sind primitive Formen. Die Ernte- und die Nasentermiten sind durch ihr Verhalten und ihre Lebensweise als höher entwickelt anzusehen.